Software & Organisation

Neu- und Besonderheiten aus dem Bereich Software - Teil 2

Montag, 10.10.2016

In diesem Artikel präsentieren wir einige neue Tools für die Bereiche Heizungs- und Lüftungstechnik sowie Bad & Sanitär (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

Ohne sie läuft heute im beruflichen wie im privaten Leben nichts mehr – Computer, Laptop, Tablet-PC und Smartphone.

Diese Hardware gehört heute, gepaart mit der richtigen Software, selbstverständlich auch zum „Werkzeugkasten“ eines Fachplaners und Fachhandwerkers. Denn der sich wandelnde SHK-Markt, die sich ändernden gesetzlichen Rahmenbedingungen, die höheren Anforderungen an Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Nutzerkomfort sowie die rasante technologische Entwicklung stellen enorme Anforderungen an die beteiligten Akteure im Bereich der Planung, Installation sowie der Instandhaltung. Mit ihren digitalen Möglichkeiten unterstützt stationäre und mobile Software zum einen bei Konzeption, Planung, Auslegung und Berechnung von Gebäudetechnik sowie zum anderen bei kaufmännisch-organisatorischen Tätigkeiten und der Kundenberatung.

Oventrop

Kostenlose Software „OVe.r.p.“

Die Software „OVe.r.p.“.
Quelle: Oventrop
„OVe.r.p.“: Die Software dient der Berechnung des Heizungslabels.

Mit der kostenlosen Software „OVe.r.p.“ bietet Oventrop dem SHK-Fachhandwerk eine praxisgerechte Hilfestellung bei der Umsetzung der ab 26. September 2015 in Kraft tretenden ErP-Richtlinie für Raumheiz-/Kombiheizgeräte, Warmwasserbereiter und Warmwasserspeicher.

„OVe.r.p.“ erlaubt hier die Berechnung der Energieeffizienz-Klassen von Verbundanlagen nach ErP-Richtlinie – angefangen bei reinen Trinkwasseranlagen bis hin zu Kombinationen aus Heizung und Brauchwarmwasserbereitung.

Die Software ermöglicht es, ein Label für Verbundanlagen mit den notwendigen Informationen einfach zu erzeugen, basierend auf einer Auswahl von verschiedenen Produkten und Komponenten. Die für die Angebotserstellung relevanten Datenblätter und das jeweilige Label werden ebenfalls erstellt.

Die integrierte Produktdatenbank, welche auf die Daten der VdZ-Plattform „Heizungslabel“ zugreift, ist über eine Internetverbindung aktualisierbar.

Die Materialliste kann über eine integrierte UGS-Schnittstelle an eine kaufmännische Software übergeben werden.

Auch die Oventrop-App ermöglicht es, Verbundanlagen zu berechnen. Die App ist kostenlos im „App Store“ oder bei „Google Play“ verfügbar.

Weitere Informationen unter: www.oventrop.de

Palette CAD

„Palette@Home“ und „Palette-Play“

Ansicht von „Palette@Home“ auf einem Tablet.
Quelle: Palette CAD
„Palette@Home“: Mit der Anwendung können Kunden ihre eigenen Ideen zum neuen Bad in ersten Entwürfen abbilden.

Mit den Lösungen des Stuttgarter Softwarehauses Palette CAD können sich SHK-Fachbetriebe erfolgreich für den zeitgemäßen Badverkauf aufstellen.

Besonders zu nennen sind hierbei zwei Anwendungen: Zum einen „Palette@Home“, mit der Kunden ihre eigenen Ideen zum neuen Bad in ersten Entwürfen abbilden können.

Zum anderen „Palette-Play“, welche die digitale Besichtigung abgeschlossener 3D-Planungen ermöglicht.

„Palette@Home“ eröffnet einen spielerischen Zugang zum Thema „neues Bad entwerfen“.

Das Tool bringt Interessenten dazu, sich intensiver mit ihren ­Vorstellungen auseinander zu setzen. Es ist einfach zu bedienen, sodass Kunden mit Freude an „ihrem Bad“ herumbasteln können – auf einer laienhaften Ebene.

Der Onlineplaner ist für die Einbindung auf Webseiten gedacht.

Über einen integrierten E-Mail-Versand werden die Entwürfe mit den zugehörigen Kontaktinformationen an den zuständigen Mitarbeiter im Fachbetrieb gesendet.

„Palette@Home“ ist nicht dazu gedacht, dass Interessenten und Kunden selbst eine Badplanung vornehmen. Das Programm sorgt vielmehr indirekt dafür, dass der jeweilige Fachbetrieb immer präsent bleibt.

Weitere Informationen unter: www.palettecad.com

Pds

Neues Ressourcenplanungsmodul

Der Spezialist für Cloud-fähige Handwerker-Software pds hat auf der ISH 2015 unter anderem das neue Ressourcenplanungsmodul sowie das „BI-Tool“ für Unternehmensauswertungen vorgestellt.

Die Handwerkersoftware „pds abacus“.
Quelle: pds
„pds abacus“: Die Handwerkersoftware identifiziert nicht nur kaufmännische Optimierungspotentiale, sondern kann auch die Auslastung der Mitarbeiter verbessern.

Mit der Ressourcenplanung, die eng mit dem Service- und Wartungsgeschäft verzahnt ist, haben Handwerksbetriebe einen detaillierten Überblick über aktuelle Aufgaben und geplante Tätigkeiten ihrer Mitarbeiter.

Von Jörg Gamperling
Chefredaktion HeizungsJournal
Aktuelle Bewertung
Noch keine Bewertungen vorhanden
Ihre Bewertung
Vielen Dank für Ihre Bewertung.

Sie haben eine Frage zu diesem Artikel? Dann stellen Sie der Redaktion hier Ihre Fachfrage!

Abonnieren Sie unseren Newsletter

Möchten Sie die aktuellen Artikel per E-Mail erhalten?

Einloggen

Login / Benutzername ungültig oder nicht bestätigt

Passwort vergessen?

Registrieren

Sie haben noch kein Konto?
Dann registrieren Sie sich jetzt kostenfrei!
Jetzt registrieren

 

Expertenfragen

„Frag‘ doch einfach mal – einen Experten!": Nach diesem Motto können Sie als Nutzer der TGA contentbase hier ganz unkompliziert Fachleute aus der Gebäudetechnik-Branche sowie die Redaktion der Fachzeitschriften HeizungsJournal, SanitärJournal, KlimaJournal, Integrale Planung und @work zu Ihren Praxisproblemen befragen.

Sie wollen unseren Experten eine Frage stellen und sind schon Nutzer der TGA contentbase?
Dann loggen Sie sich hier einfach ein!

Einloggen
Sie haben noch kein Konto?
Dann registrieren Sie sich jetzt kostenfrei!
Registrieren