Ein Beispiel: Bei jedem Händewaschen, das ungefähr 30 Sekunden dauert, werden bei einer herkömmlichen Spararmatur etwa 3 Liter Trinkwasser verbraucht. Beim „Eco Tap“ sind es gerade mal 0,3 Liter.
Und so funktioniert’s: Das Wasser wird mit dem Wasserdruck, der in der Leitung vorhanden ist (in der Regel 2 bis 4 bar) durch den Sprühkopf gedrückt. Hierbei wird durch den Tabulator das Wasser in kleine Mikropartikel zerlegt. Mit dem hohen Volumenstrom wird eine schnelle Benetzung der Haut sichergestellt und der Seifenschaum wie bei herkömmlichen Armaturen zügig von der Hand abgewaschen, sagt der Hersteller.
Die Einsparung von Warmwasser wird dadurch erreicht, dass dieser Sprühnebel der Mikrowasserpartikel vom Nutzer als wärmer wahrgenommen wird, als die tatsächliche Wassertemperatur ist. Dies ist begründet durch die geringe Wassermenge, die an der Hand vorbei fließt und somit der Haut weniger Wärmeenergie entzieht. Durch den Verzicht auf die Warmwasser-Aufbereitung sinkt der Energiebedarf auf Null. Somit lassen sich laut Hersteller 100 Prozent Energie einsparen…
Der „Swiss Eco Tap“ ist für den Einsatz in Schulen, öffentlichen Gebäuden, System-Gastronomie, Hotels, Bürogebäuden und Autobahn-Raststätten entwickelt worden.