Bad

FSB definiert „barrierefreie“ Bad-Ausstattung als Komfort begreifbar

Freitag, 30.10.2015

Gefertigt wird das „ErgoSystem“ gewissermaßen „nach Altväter Sitte“ insofern, als es am Standort in Brakel geschieht. Und auf (hoch modernen) Maschinen und auf Werkzeugen, die viele Jahrzehnte Erfahrung in der Be- und Verarbeitung von Metallen verraten. Rohre aus Edelstahl (Stichwort: Qualität!) mit diagonal-ovalem Querschnitt derartig in Rundung und Form zu bringen, ohne dass es Knicke oder Falten oder sonstige Verformungsspuren gibt – das ist ganz hohe Kunst, vom Werkzeugmacher, vom Verfahrenstechniker, vom Maschinenbediener und letztlich denen, die den Teilen manuell den ersten, zweiten und schließlich auch den letzten, matten oder spiegelpolierten Schliff für eine perfekte Optik geben.

Marktdurchdringung aus Überzeugung

Edelstahl als Material, der außergewöhn­liche Querschnitt der Rohre, die handwerkliche Fertigung, zusätzlich der nicht minder kostspielige dreistufige (aber für Qualitätsprodukte einfach notwendige) Vertriebsweg, um Architekten und Investoren zu erreichen – wie positioniert sich ein Mittelständler damit in einem Markt­umfeld, das erstens nicht sein originäres ist und zweitens schon gut besetzt? Für FSB ist die Antwort darauf weniger Marketing als Philosophie. „Man muss“, sagt Mathias Fuchs, „die Ausstattung der Bäder mit Produkten wie „ErgoSystem“ ganzheitlich sehen. Denn eine Entscheidung für die vermeintlich günstigste Lösung kann sich im Objektbau schnell als teurer (Fehl-)Griff erweisen. Der Betriebswirt macht nicht bereits nach den reinen Investitionskosten einen Strich unter die Rechnung, sondern kalkuliert auch die laufenden Betriebskosten, Kosten für Wartung, Instandhaltung und Ersatzbeschaffung über die gesamte Nutzungsdauer. Und da punktet FSB mit der kompromisslosen Qualität und Langlebigkeit der Produkte, die nicht zuletzt aus modernsten Fertigungsverfahren und der ausschließlichen Verwendung hochwertiger Bauteile und Materialien resultiert.“

Zudem stehen FSB Architekten und Bauherren in der gesamten Planungs- und Umsetzungsphase eines Objekts lösungsorientiert zur Seite. Exakt auf den Fliesenspiegel abgestimmte Handläufe? Passgenau auf Nischen oder Ecken abgestimmte Duschvorhangstangen? Kurzfristige Modifikationen aufgrund von Planungsfehlern oder unklarer baulicher Gegebenheiten? Für FSB ist das keine Aufgabe, sondern nur eine Frage der Lösung. Design, Entwicklung, Konstruktion, Werkzeugbau und Fertigung haben deswegen in Brakel auch eine gemeinsame Adresse – und der Kunde einen zuverlässigen Ansprechpartner.

Dass die Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik und der TÜV Rheinland dem System ihre Prüfsiegel erteilten und es – wie alle Produkte von FSB – nach EN 15 804 zertifiziert ist und damit die besten Voraussetzungen für nachhaltiges Bauen erfüllt, das rundet den nicht nur behaupteten, sondern real umgesetzten Qualitätsanspruch schließlich ab.

Barrierefrei als Geschäftsmodell

Als überlegt agierender Mittelständler erschließt sich FSB den „Barrierefrei-Markt“ im Übrigen auf eine Weise, die auch irgendwie typisch ist für die traditions­bewussten Ostwestfalen: Man hält fest an der bewährten Dreistufigkeit, die zusätzlich die qualitätsbewusste Fachschiene unterstreicht, und flankiert diese Distribution mit einer persönlichen, hoch qualifizierten Ansprache von Multiplikatoren (wie Architekten) oder entsprechenden Realisierern. Also qualifizierten Fachhandwerkern, für die „Barrierefrei“ aus einer solchen Zusammenarbeit he­raus „zu einem regelrechten Geschäftsmodell werden kann“, so Mathias Fuchs: „Bis in die Losgröße 1 hinein kann sich unser Marktpartner durch die Zusammenarbeit mit FSB in seiner Region in einem lukrativen Wachstumsmarkt mit Produkten positionieren, die gleichermaßen durch Qualität, Design und Innovationsstärke überzeugen. Damit allein hebt er sich schon so deutlich von seinen Wettbewerbern ab, dass `barrierefrei´ für ihn schon fast automatisch zum lukrativen Geschäftsmodell wird.“

Weiterführende Informationen: http://www.fsb.de/isis

Von Eckhard Martin
Chefredaktion SanitärJournal
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