Mewa differenziert nach Einsatz
„Blaumann ist nicht gleich Blaumann“, unterstreicht der Textildienstleister Mewa. Berufskleidung muss immer den Anforderungen des Arbeitsplatzes entsprechen – zur besseren Ausführung der Tätigkeit, aber auch zur Sicherheit des Trägers. Grundsätzlich sollte Berufskleidung große Bewegungsfreiheit bieten. Beim Bücken, Strecken und Über-Kopf-Arbeiten darf die Kleidung nicht behindern. Sie muss jede Bewegung mitmachen. Wichtig sind zudem praktische Details wie Taschen und Schlaufen für Hammer, Zollstock und Kleinteile. Dabei sollten Taschen, Nähte und Kanten aus besonders robustem Material sein, damit das Werkzeug den Stoff nicht durchscheuert.
Bei häufigem Knien empfiehlt sich eine Hose mit Knieverstärkung und Kniepolstertaschen, in die bei Bedarf ein Polster eingesetzt wird. Berufskleidung für Mitarbeiter in der industriellen Fertigung haben meist weniger Taschen und keine Schlaufen. Zum einen wird weniger kleinteiliges Handwerkzeug benötigt, zum anderen spielen Sicherheitsfaktoren eine große Rolle. So stellen abstehende Taschen oder Schlaufen beim Arbeiten an Industrieanlagen eine Gefahr dar, denn sie könnten sich in den Maschinen verfangen und zu Unfällen führen. Metallteile (wie Reißverschluss-Enden) können zu Schäden am Produkt führen.
Mewa hat daher für seine Kollektion Dynamic zwei Varianten entwickelt: Dynamic Construct für Handwerker und Dynamic Industry für den Einsatz in der industriellen Fertigung. „Die beiden Produktlinien sind exakt auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitten“, erklärt Nicole Kiefer, Leitung Produktentwicklung bei Mewa. „Die gesamte Dynamic-Kollektion ist von Outdoor-Kleidung inspiriert, sehr robust und sieht dabei sehr cool aus.“ Dynamic ist nur im Mietsystem erhältlich: Das Abholen, Waschen und Anliefern übernimmt Mewa.