Zeigt her eure Hände…

Hygiene am Waschtisch steht während der Covid-Pandemie erneut im Fokus

Montag, 26.04.2021

Wir tun es am Tag unzählige Male: den Wasserhahn aufdrehen. Ein „Meet and Greet“ für Bakterien und Keime!

Rund 80 Prozent aller ansteckenden Krankheiten werden über die Hände übertragen. Und mit denen fassen wir uns dann laut einer Studie zur Handhygiene der SRH Heidelberg durchschnittlich 16 Mal pro Stunde ins Gesicht, bewusst oder häufig auch unbewusst. Durch eine korrekt ausgeführte Handhygiene lässt sich also die Gefahr, selbst Erreger über die Schleimhäute aufzunehmen oder sie an anderer weiterzugeben, deutlich verringern.

Allerdings gibt es da ein Problem: Um die Hände zu reinigen, muss in der Regel erst der Hebel einer manuellen Armatur berührt werden. Und genau hier lauert häufig die Gefahr. Denn Krankheitserreger werden nicht nur über Hände, sondern auch über Oberflächen verbreitet. Oft reicht schon ein nicht ganz sauberes Tuch aus, mit dem die Armatur zuvor gereinigt wurde, und es bleiben Keime haften. Und zwar mehr, als so mancher denkt.

Die berührungslose mattschwarze „HANSALIGNA“ sorgt für die perfekte Kombination aus intuitiver, hygienischer Nutzung, anspruchsvoller Optik und verbindet ansprechendes Design mit modernster Technik.
Quelle: Hansa
Die berührungslose mattschwarze „HANSALIGNA“ sorgt für die perfekte Kombination aus intuitiver, hygienischer Nutzung, anspruchsvoller Optik und verbindet ansprechendes Design mit modernster Technik.

Bis zu 98 Prozent weniger Mikroben

Auch wenn die Studien unterschiedlich ausfallen, geht das Gesamtergebnis in eine Richtung: Auf Küchen- und Badezimmerarmaturen kann sich eine große Anzahl von Keimen sammeln. Tatsächlich sind es auf einer gewöhnlichen Armatur laut einer Studie des International Journal of Food Microbiology im Allgemeinen 127.000 Bakterien pro cm2. Wenn also eine vierköpfige Familie ihre Armaturen durchschnittlich 200 mal am Tag benutzt, stellt dies bereits ein Risiko dar.

Viele Armaturenhersteller setzen daher auf berührungslose Armaturen – auch im Privatbereich. Denn wo kein Hautkontakt, da auch keine Keime! Laut einer Studie des WANDER Nordic Water und Materials Institute kann der Umstieg von einer manuellen auf eine berührungslose Armatur das Vorkommen von Bakterien und Co. um bis zu 98 Prozent reduzieren.

Neben der Hygiene, die insbesondere durch die aktuelle Covid-Pandemie wieder stärker in den Fokus gerückt ist, bieten berührungslose Armaturen aber noch weitere Vorteile: Die optimale Wassertemperatur für das richtige Händewaschen ist voreingestellt und es ist kein individuelles Regeln mehr nötig. Außerdem fließt das Wasser nur, wenn es gebraucht wird. Das spart Ressourcen beim Verbrauch und dem Energieeinsatz für die Warmwasserbereitung.

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