Bad

Repabad feiert 60 Jahre Pionierarbeit

Donnerstag, 06.07.2023

Von der Wannenreparatur zum internationalen Sanitärhersteller – so lässt sich die 60-jährige Erfolgsgeschichte von Repabad zusammenfassen.

Das Bild zeigt die Mitarbeiter, die sich zu einer 60 formieren.
Quelle: Repabad
Heute beschäftigt das mittelständische Familienunternehmen 100 Mitarbeiter in Wendlingen und Kirchheim sowie im deutschlandweiten Außendienst.

Denn in den Anfängen zählte das Unternehmen gerade einmal drei Mitarbeiter: die damaligen Gesellschafter Assenbaum, Trummer und Stolz. Heute beschäftigt das mittelständische Familienunternehmen 100 Mitarbeiter in Wendlingen und Kirchheim sowie im deutschlandweiten Außendienst und hat sich zu einem nahezu Bad-Vollsortimenter entwickelt.

Kernkompetenz des schwäbischen Sanitärherstellers sind multifunktionale Produkte für das private Bad. Sie werden lokal auf Kundenwunsch in der eigenen Manufaktur in Kirchheim Teck gefertigt. Ideen und Vorgaben fließen in die Produktentwicklung ein und werden im eigenen Entwicklungszentrum in Wendlingen umgesetzt, ausgiebig getestet und zur Serienreife gebracht.

Repabad ist dem zweistufigen Vertriebsweg treu geblieben und verkauft auch heute noch direkt an das Sanitärhandwerk. Das Sortiment umfasst über 240 Duschwannen, mehr als 125 Badewannen, verschiedenste Waschtische und Badmöbel. Ergänzt wird das Portfolio durch Wandpaneele, Duschbadewannen, manuell auf Kundenwunsch gefertigte Badewannen mit Massage, Whirlpools, Dampfbäder sowie Infrarotpaneele.

Wie alles begann

Die Geschichte von Repabad zeigt, wie sich Zufälle zu einem großen Ganzen fügen können: Im Jahr 1963 begannen die Herren Assenbaum und Trummer, Lizenznehmer einer Schweizer Firma für Badewannenreparaturen, ihre Tätigkeit im deutschen Vertrieb. Durch einen glücklichen Zufall trafen sie auf Kurt Stolz, der ihnen zeigte, wie qualitativ hochwertige Beschichtungen aussehen können. Stolz und Assenbaum arbeiteten fortan zusammen und unterstützten sich gegenseitig bei Wannenreparaturen und Tankbeschichtungen.

1965 stieg Kurt Stolz als Gesellschafter bei Repabad ein, das sich zu einem florierenden Unternehmen entwickelte. Das innovative Verfahren "Wanne auf Wanne" wurde eingeführt, bei dem Badewannen durch spezielles Tiefziehen von Plexiglas aufgewertet wurden. Repabad erhielt Großaufträge aus dem Hotel- und Objektbereich und etablierte sich als Wannenspezialist.

Im Laufe der Jahre erweiterte Repabad sein Sortiment, entwickelte eigene Produkte und gewann internationale Designpreise. Das Unternehmen wurde zum Ideengeber für Wellness-Komponenten in Badewannen und Duschen sowie für individuell gefertigte Dampfbäder. Repabad war auch das erste Unternehmen, das Entertainment in die Badewanne brachte.

1992 erfolgte der Umzug des Unternehmens nach Wendlingen am Neckar, wo die Produktions- und Lagerflächen erweitert wurden. Repabad arbeitete eng mit Installateuren zusammen und baute eine starke Position im Sanitärfachhandel aus. Die Zusammenarbeit mit Jan van den Hoek in den Niederlanden führte zu einer langjährigen Partnerschaft und zu weiterem Wachstum.

Heute ist Repabad ein inhabergeführtes Familienunternehmen und sieht sich als Partner des Handwerks. Das Unternehmen konzentriert sich auf kurze Lieferketten und produziert möglichst viel in Deutschland und der Region. Repabad bleibt seinem Fokus auf Qualität, Design und Funktionalität treu und strebt an, weiterhin zu den Besten in der Branche zu gehören.

Weiterführende Informationen: https://www.repabad.com/

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