Software & Organisation

Kundenberatung mit virtuellen Kojen

Montag, 28.01.2019

Auch die klassische Computer-Badplanung kann in eine virtuelle Koje inte­griert werden. So erhalten Kojen mit Vorher-Nachher-Effekt zusätzlich auch noch die Badplanung und ermöglichen es, diesen Service zu erleben. Thomas Meerwart erstellt den Endkunden auf Wunsch eine Computer-Badplanung mit der Software „M3B“, deren Visualisierung im 3D-Showroom integriert werden kann. Wenn der Kunde möchte, kann er dann sogar mit einer VR-Brille in den Raum eintauchen.

Bevor jedoch eine Badplanung erstellt werden kann, braucht es zuerst die Auswahl der Produkte und Materialien in den bereits bestehenden virtuellen Kojen. Hierbei kann Meerwart neben den selbst erstellten Kojen zusätzlich auch auf vorgefertigte Kojen aus der 3D-Showroom-Cloud zugreifen. Dieser Service ist ganz neu.

Die virtuellen Kojen stellen das Pendant zu physischen Kojen dar und machen einzelne Bäder und Heizungen auf verschiedenen Endgeräten nahezu real erlebbar.
Quelle: immersight GmbH
Die virtuellen Kojen stellen das Pendant zu physischen Kojen dar und machen einzelne Bäder und Heizungen auf verschiedenen Endgeräten nahezu real erlebbar.

Virtual Reality ohne VR-Brille?

Schon seit 2013 verfügen einige Badstudios über VR-Brillen und präsentieren Kunden damit die Badplanungen. „Aber nicht jeder mag so eine VR-Brille aufsetzen. Deshalb ist der Controller zur Navigation über den Großbildschirm eine gute Alternative“, so Meerwart. Mit dem Controller hat er bereits gute Erfahrungen gemacht. Jeder Kunde und jede Kundin könne damit umgehen und es gibt keinerlei Bedienungsprobleme oder Hemmnisse. Die Steuerung ist so einfach, dass selbst ältere Kundschaft gerne damit umgeht.

Die Reise des Kunden beginnt auf der Webseite Die Akquise und Beratung von Kunden beginnt heutzutage schon am Sonntagabend auf dem Sofa. Inzwischen informieren sich 80 Prozent der über 60-jährigen Deutschen grundsätzlich online, bevor sie ein lokales Fachgeschäft aufsuchen. Aus diesem Grunde lässt sich die virtuelle Ausstellung auch in die eigene Webseite integrieren. Damit sind die virtuellen Kojen nicht nur in der eigenen Beratungslounge erlebbar, sondern auch auf der eigenen Webseite, die 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche arbeitet.

Fazit

Der Umzug von Firma Meerwart in das neue Gebäude ist mittlerweile erfolgreich über die Bühne gegangen und die virtuelle Bad-Ausstellung hat ihren festen Platz. Fast wöchentlich kommen neue virtuelle Kojen hinzu. Der Verkaufs- und Beratungsprozess hat sich inzwischen als besondere Stärke der Firma etabliert. Einerseits lassen sich damit bereits im Vorfeld Wünsche und das Projekt-Volumen erkennen, andererseits ist es ein Erlebnis den so die Konkurrenz nicht zu bieten hat. Zusammen mit realen Produkt- und Materialmustern zum Anfassen die ideale Beratungs-Situation.

Thomas Meerwart (links oben) und seine Frau Sabrina (links unten) mit ihrem Team.
Quelle: immersight GmbH
Thomas Meerwart (links oben) und seine Frau Sabrina (links unten) mit ihrem Team.

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