SHK-Systemtechnik

JUMO: den Umzug ab Oktober fest im Kalender

SENSILO-Neubau weiterhin im Zeit- und Kostenplan

Freitag, 14.06.2024

Die Baumaßnahmen am JUMO-Werk SENSILO im Technologiepark Fulda-West schreiten weiter zügig voran.

Das Bild zeigt JUMO-Geschäftsführer Dr. Steffen Hoßfeld und JUMO-Projektleiter Stefan Reith. Sie erläutern Stadtbaurat Daniel Schreiner und Fuldas Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld die nächsten Schritte (v.l.n.r.).
Quelle: JUMO GmbH & Co. KG
JUMO-Geschäftsführer Dr. Steffen Hoßfeld und JUMO-Projektleiter Stefan Reith erläutern Stadtbaurat Daniel Schreiner und Fuldas Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld die nächsten Schritte (v.l.n.r.).

Als nächster großer Schritt ist der Umzug ab Oktober geplant, wie JUMO-Geschäftsführer Dr. Steffen Hoßfeld nun Fuldas Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld und Stadtbaurat Daniel Schreiner bei einem Rundgang erklärte. Mit 50 Millionen Euro ist der Neubau die größte Investition in der JUMO-Geschichte.

"Bei dem Neubau gehe es vorrangig um Digitalisierung, Materialflussoptimierung, Reduzierung von Kostenstrukturen und somit letztlich um Effizienzgewinne, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können, so Hoßfeld. JUMO errichtet im Technologiepark ein Werk für die Fertigung von Temperatur- und Drucksensoren mit einer Produktionsfläche von rund 13 000 Quadratmetern. Diese Produktbereiche sind zuletzt überdurchschnittlich stark gewachsen; JUMO sieht hier auch in den nächsten Jahren ein großes Potenzial.

Bei den Temperatursensoren will JUMO bis 2026 die Produktionsmenge gegenüber 2022 verdoppeln, wie Dr. Michael Schwander, Leiter Produktion Temperatursensortechnik, verdeutlichte. Auch die Produktion der Drucksensoren werde deutlich effizienter. „Die derzeitigen fünf Bereiche in verschiedenen Gebäuden und Etagen im Werk 1 werden nun durch den Umzug auf einen einzigen Standort im neuen Werk konzentriert“, so Schwander.

Geothermieanlage deckt Spitzenlast ab

Nach aktueller Planung wird JUMO komplett auf fossile Energieträger verzichten. Zur Heizungsunterstützung soll eine Geothermieanlage eingesetzt werden. Diese wird die Spitzenlast abdecken, die Grundlast wird komplett durch Wärmerück-gewinnung aus den Produktionsprozessen gedeckt. Die Kühl- und Lüftungsanlagen des neuen Werkes werden überwiegend mit selbst erzeugtem Strom aus einer Photovoltaikanlage betrieben.

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