Je mehr Informationen die Magnetic-Wasserfachleute gemeinsam mit dem Handwerker zu den besonderen Objektanforderungen zusammentragen, umso besser können die einzelnen Komponenten der Enthärtungsanlage ausgewählt und aufeinander abgestimmt werden.
Hierbei kann sich Magnetic aus einem Baukastensystem bedienen und Standardkomponenten zu einer individuell angepassten Enthärtungsanlage kombinieren. So bleibt, neben der für den Anwendungszweck funktionalen technischen Auslegung, die Magnetic-Enthärtungsanlage vor allem eines – in einem interessanten Investitionsrahmen. Der Praxisfall der Firma Alexander Schad Heizung- Sanitär aus Ebersbach-Musbach macht deutlich, wie wichtig das Erarbeiten der einzelnen Parameter im Vorfeld sein kann. Bei diesem Objekt handelt es sich um ein Mehrfamilienhaus mit vier Wohneinheiten, einem Dorfladen mit Partyservice und Büroräumlichkeiten.
Hier wurde bereits 2016 eine Pendelanlage zur Wasserenthärtung eingebaut. Mit der Übernahme der Haustechnik in diesem Gebäude durch die Firma Alexander Schad wurde die Enthärtungsanlage schnell zum Thema.
Der Betreiber bemängelte die Häufigkeit von Störungen (ca. alle drei Monate) und den hohen Salzverbrauch. Bei näherem Betrachten der Auslegung wurde schnell klar, dass die vorhandene Enthärtungsanlage viel zu klein ausgelegt wurde und somit zum Teil mehrmals täglich regenerierte. Dies führte zu einem schnellen Verschleiß, was wiederum zu den häufigen Störungen führte.
Im Dezember 2021 wurde eine von Magnetic individuell ausgelegte Enthärtungsanlage verbaut. Diese läuft seit dem Einbau komplett störungsfrei und der Regenerationszyklus liegt bei 1 bis 4 Tagen. Somit kann hier ein effizienter und objektspezifischer Betrieb der Anlage gewährleistet werden, was die Langlebigkeit begünstig.
[Autor: Jessica Bader, Vertriebsleiterin Innendienst, Magnetic GmbH & Co. KG]