Baddesign mit Produkten, die jeder mag

Produkte, die so gestaltet sind, dass jeder sie gerne benutzt, kennen keine Altersgrenzen.

Sie sind universell und ohne Barrieren ausgeführt – für junge, erwachsene und ältere Menschen. Das Sanitärsortiment der Dautphetaler Roth Werke umfasst Glas- und Komplettduschen sowie Duschwannen und Wandverkleidungen. Aus diesem Angebot lässt sich ein Bad barrierefrei und im universellen Design einrichten: Etwa mit Duschen, die mit bodenebenen Duschwannen ausgestattet sind und zudem mit komplett wegfaltbaren Türen maximale Bewegungsfreiheit bieten.

„Bei der Entwicklung unserer Programme stehen Funktionalität, Top-Qualität und ein gehobener Designanspruch im Fokus – Bauherren können mit unseren Produkten moderne Badwelten gestalten. Besonders die Dusche hat für viele Kunden einen hohen Stellenwert. Sie ist nicht nur ein Ort für einen Wellnessmoment im Alltag und soll sich optisch attraktiv ins Bad integrieren, sie wird zudem als langlebiges Produkt zukunftsorientiert beschafft. Hierbei hat universelles Design für die Nutzer eine herausragende Bedeutung, da die Dusche auch sich eventuell verändernden Lebenssituationen gerecht werden muss“, erklärt Michael Pohl, Verkaufsleiter Sanitär bei Roth. Hierfür gebe es eine Vielzahl von Lösungen je nach Platz, Raumarchitektur, Designvorlieben und Budget, so der Verkaufsleiter.

Roth bietet etwa Duschlösungen als Eckeinstieg, deren Glaselemente sich komplett an die Wand wegfalten lassen. Dem Leitgedanken des universellen Designs folgend, lässt sich eine solche Dusche bei einem bodengleichen Einstieg barrierefrei betreten und bietet Nutzern maximale Bewegungsfreiheit. Auch mit Schiebetür-, Nischen-, Viertelkreis- oder Walk-In-Lösungen des Herstellers sind komfortabel begehbare Duschen realisierbar. Zur Auswahl stehen die Serien „Cariba“, „Cariba Move“, „Laguna Maxi Wave“, „Limaya“ oder „Philly Loft“. Auf Wunsch sind strukturierte Gläser oder Dekorgläser im Angebot.

Jede Glasdusche des Duschenspezialisten ist individuell gefertigt. Maßanfertigungen von Glasduschen – auch in schwierigen Raumsituationen zum Beispiel mit Raumschrägen – sind eine besondere Stärke der Marke Roth. Die Montage der Roth-Glasduschen ist auf Duschwannen oder Fliesenboden möglich. Wahlweise ist die reinigungsfreundliche ETC-Beschichtung („Easy To Clean“) erhältlich.

Komplettduschen für die Modernisierung

Neben maßgeschneiderten bodenebenen Glasduschen hat Roth ein umfangreiches Komplettduschen-Angebot. Die Komplettdusche „Vinata Comfort“ etwa eignet sich für schnelle Teilmodernisierungen. Mit ihr ist der Austausch einer alten Badewanne gegen eine komfortable Duschlösung ohne aufwendige Fliesenarbeiten innerhalb von ein bis zwei Tagen möglich. Die Komplettdusche besteht aus einer hochwertigen Glasschiebetür, Glas-Rückwänden und einer Mineralgussduschwanne. Das nachhaltige und generationenübergreifende Konzept aus hochwertigen Materialien erhielt bereits 2018 den „Hessischen Staatspreis Universelles Design“.

„Vinata Comfort“ steht für eine komfortable und sichere Nutzung im Alter oder bei Pflegebedürftigkeit. Zur Ausstattung gehören eine Halterung für die Montage eines Sitzes und zusätzliche Haltegriffe. Ein Duschsitz ist optional erhältlich.

Die integrierte Mineralgussduschwanne mit niedrigem Einstieg sorgt für sicheren Stand – die rutschfeste Stand-fläche entspricht der Bewertungsklasse C DIN 51097 (PN24). Die Dusche gibt es für Eckeinstiege und Nischen und ist mit einem hochwertigen Kopf- und Handbrause-Set mit Thermostatmischer von Hansgrohe ausgestattet. Die Glasrückwände sind in Weiß oder Anthrazit erhältlich und überdecken vorhandene Wände ohne zusätzliche Putzarbeiten.

Zudem im Roth-Angebot ist die Komplettdusche „Vinata Style“ mit Design-Rückwänden, die in vier attraktiven Dekoren erhältlich sind. Zur Auswahl stehen Holz-, Marmor- oder Betonoptik, jedes Design setzt ein optisches Highlight im Bad. „Roth Vinata Style“ ist als Walk-In Komplettdusche mit Echtglasscheiben und Mineralguss-duschwanne ausgeführt. Ein patentiertes Montagesystem sorgt für einfache und sichere Installationen.

Sicher stehen in der Dusche

Eine Duschwanne mit einer flachen Bauhöhe wie etwa die „Marmo Neo“ von Roth eignet sich je nach Monta-gesituation zur bodengleichen Installation. Sie besteht aus Mineralguss. Das Material ist robust, formstabil und bietet dem Nutzer eine hohe Trittsicherheit. Bei Duschwannen gewinnt Mineralguss immer mehr an Bedeutung, da sich die Produkte aus dem hochwertigen Werkstoff einfach verarbeiten lassen und schnell eine dichte Duschfläche entsteht. Mineralguss punktet zudem damit, dass es geräuschabsorbierend und schallschutzdäm-mend wirkt. Die Formgebung der „Roth Marmo Neo“-Duschwannen ermöglicht einen schnellen Wasserablauf. Das Sortiment beinhaltet zahlreiche quadratische und rechteckige Modelle sowie Viertelkreislösungen. Das geradlinige, moderne Design integriert sich ideal in die aktuellen Formwelten im Bad. Die angenehme Oberfläche der Duschwannen von Roth ist hautfreundlich, hygienisch und pflegeleicht.

Förderungen nutzen – Beratung inklusive

Die Pflegekassen und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördern Maßnahmen zur Verbesserung des Wohnumfelds. Für Bauherren ist das eine attraktive Teilkompensierung der Kosten für einen Badumbau. Wenn etwa ein Pflegegrad vorliegt, gewähren die Pflegekassen bis zu 4.000 Euro für den Einbau einer barrierefreien Dusche. Zudem gibt es Unterstützungen für medizinische und pflegerische Hilfsmittel. Duschsitze beispielsweise kann man auf Rezept bekommen.

Barrierefreiheit ist für alle komfortabel

Eine barrierefreie Dusche zeichnet sich durch einen bodengleichen oder möglichst flachen Einstieg sowie eine rutschfeste Wannenoberfläche aus. Das bedeutet Komfort für jeden Menschen, egal welches Alter oder welche Fähigkeiten er hat. Zusätzlich bieten ein Sitz, Haltegriffe und leicht zu bedienende Türen Sicherheit. Auch zum Komfort gehört, dass eine Dusche pflegeleicht ist.

Die Planungsgrundlagen für barrierefreies Bauen sind in der DIN 18040-2 geregelt. Sie unterscheidet in „barrierefrei nutzbar“ und „barrierefrei und uneingeschränkt mit dem Rollstuhl nutzbar“. Sie beschreibt etwa die niveaugleiche Gestaltung des Duschplatzes zum angrenzenden Boden und gibt vor, dass dort, wo dies nicht möglich ist, der Höhenunterschied maximal zwei Zentimeter betragen sollte (abgeschrägt, ohne Kante).

Ausführliche Informationen rund um das barrierefreie Bad gibt es von der Gesellschaft zur Förderung der Sanitärwirtschaft mbH unter www.aktion-barrierefreies-bad.de. Dort gibt es einen Link zum Produktfinder der Plattform www.shk-barrierefrei.de des ZVSHK (Zentralverband Sanitär Heizung Klima). Die Roth Werke sind Partner des ZVSHK – die Produkte des Herstellers sind hier gelistet.

Weiterführende Informationen: https://www.roth-werke.de/roth-glasduschen

Donnerstag, 27.10.2022