Sicherer Wiedereinstieg für Trinkwasser-Installationen
Werden Leitungen nicht mehr hinreichend gespült, ist das eine sehr gute Voraussetzung für Bakterien, um sich zu vermehren. Die Durchspülung der gesamten Trinkwasser-Installation ist daher elementar. Und: Regelmäßige Stagnationsspülungen sind auch bei genutzten Gebäuden häufig ein Muss. Stichwort: bestimmungsgemäßer Betrieb. Wer die Stagnationsspülungen nicht manuell durchführen möchte, ist mit dem Schell Wassermanagement-System "SWS" auf der sicheren Seite. Mit ihm lassen sich nahezu alle elektronischen Schell Armaturen eines Gebäudes per Kabel und/oder Funk vernetzen und zentral steuern – und Stagnationsspülungen werden übergreifend programmiert. So wird der bestimmungsgemäße Betrieb sichergestellt, auch wenn ein Gebäude zeitweise nicht genutzt wird.
Facilitymanagement per Fernzugriff mit "SMART.SWS"
Mithilfe des Online-Services "SMART.SWS" können Gebäude zudem per Fernzugriff verwaltet und beispielsweise Stagnationsspülungen angepasst werden, ohne vor Ort sein zu müssen. Aus dem Homeoffice, dem Urlaub oder vom Zweitwohnsitz aus. Die innovative Ergänzung zu "SCHELL SWS" hilft bei der zeit- und ortsunabhängigen Überwachung der Trinkwasserqualität.
Stagnationsspülungen – weder teuer noch kompliziert
Der bestimmungsgemäße Betrieb lässt sich mit geringen Kosten einhalten. Ein durchschnittliches Hotel zahlt zum Beispiel pro Doppelzimmer 15,85 € im Monat für Trinkwasser, jedoch für Stagnationsspülungen im selben Zeitraum nur 0,34 €. Die ganze Rechnung und viele weitere nützliche Infos sind im "SCHELL SWS" Handbuch auf Seite 52 zu finden. Zu bedenken sind bei Gebäudestillegung außerdem wichtige Regelungen, damit die Trinkwasserhygiene keinen Schaden nimmt. Der DVGW hat wichtige Vorgaben und hilfreiche Informationen zum Download zusammengestellt. Damit die vorübergehende Stilllegung und Wiederinbetriebnahme von Gebäuden auch in Pandemiezeiten problemlos von statten geht.
