Trinkwasserhygiene

Sommeridylle versus Wasserknappheit

Mittwoch, 24.01.2024

Regenmangel, große Mengen an Wasserverlust wegen Leckagen im Leitungsnetz und nicht zuletzt ein gestiegener Pro-Kopf-Verbrauch haben die Ressource Wasser zu einem knappen und schützenswerten Gut werden lassen. „Die Regionalregierung sucht jetzt nach Lösungen, die der Verknappung und Verschmutzung bei gleichzeitig dringend notwendiger Modernisierung gerecht werden. Konzepte zum Re-Use von Wasser finden großen Zuspruch. Gerade hier bietet chemiefreier Kalkschutz eindeutige Vorteile, weil das Wasser durch ‚BIOCAT‘ nicht belastet wird und völlig rückstandsfrei ist. Und das unabhängig vom Wasserverbrauch. Kläranlagen werden damit deutlich entlastet, der Salzgehalt im Wasserkreislauf reduziert sich, und es müssen viel weniger Ressourcen und Energie aufgewendet werden, um das Wasser einer erneuten Verwendung zuzuführen“, so Wolf Hanke. Da nicht nur das Gastgewerbe, sondern auch Krankenhäuser, Wohnanlagen und andere öffentliche Einrichtungen chemiefreie Kalkschutztechnik anstelle von Entkalkungsanlagen nutzen können, ergibt sich ein großes Einsparpotential in den Bereichen Wassernutzung und -schonung.

Das Bild zeigt die Berechnungsgrundlage Einsparpotential Salz & Spülwasser für 13 mallorquinische Hipotels.
Quelle: WATERCryst Wassertechnik GmbH
Berechnungsgrundlage Einsparpotential Salz & Spülwasser für 13 mallorquinische Hipotels.

Einsparpotential und positiver Umweltbeitrag

Die Wasserexperten von WATERCryst haben auf Grundlage vorliegender Daten von 13 mallorquinischen Hotels mit insgesamt 5.200 Betten und einem saisonalen Wasserverbrauch von 290.000 m3 berechnet, dass die Nutzung der dort installierten Weichwasseranlagen (Enthärtungsanlagen) etwa 18.019 m3 Spülwasser benötigen. Bezogen auf den gesamten Wasserverbrauch entspricht dies einem Anteil von 6,2 Prozent. Diese Menge an Wasser könnte folglich effektiv eingespart werden, wenn ein alternatives System wie beispielsweise „BIOCAT“ installiert würde. Hinzu kommen ca. 357 Tonnen Salz, die notwendig sind, um das Trinkwasser zu enthärten. Salz, das folglich im Wasser verbleibt.

Von der Natur inspiriert

Bei „BIOCAT“ durchströmt das Wasser ein Katalysator-Granulat, um kleinste Kalkkristalle mit Andockstellen für Härtebildner wie Calcium-Ionen zu bilden, die dann mit jeder Wasserentnahme ausgespült werden. Das erprobte und bewährte Katalysator-Verfahren (Wirkprinzip Biomineralisierung) schont Ressourcen, belastet das Abwasser nicht durch chemische Rückstände, benötigt kaum Wasser für den Eigenbetrieb und wirkt sich vorteilhaft auf den CO2-Ausstoß aus, indem die Energieeffizienz der Trinkwasser-Erwärmungsanlage langfristig erhalten wird.

Weiterführende Informationen: http://www.watercryst.com

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