SHK-Systemtechnik

Effektiver Schutz gegen Radon

Dichtungseinsätze von Doyma

Donnerstag, 14.09.2017

Das Edelgas Radon ist ein natürliches Zerfallsprodukt, das in uranhaltigem Gestein im Boden entsteht. Da es farb- und geruchslos ist, kann es vom Menschen nicht wahrgenommen werden. Messungen zeigen in manchen Regionen besonders hohe Radonwerte; das ist besorgniserregend und leider kein Einzelfall. Sicheren und effektiven Schutz vor dem Edelgas bieten „Curaflex“-Dichtungseinsätze von Doyma. Denn sie dichten zuverlässig gegen Radon ab und verhindern, dass drückendes Wasser ins Gebäude eindringen kann.

Das Bild zeigt die Gefahr von Radon im Boden.
Quelle: Doyma
Radon ist ein natürliches Zerfallsprodukt, das in uranhaltigem Gestein im Boden entsteht.

Radon kann durch Öffnungen in Kellerwänden und Sohlplatten (z.B. undichte Rohrdurchführung) eindringen und sich dann anschließend in den Wohnräumen anreichern. Dauerhafte Kontaminierung der Atemluft mit über 100 Bq/m3 (Becquerel pro Kubikmeter) steht laut Weltgesundheitsbehörde (WHO) in Verdacht, gesundheitsschädlich zu sein (50 Bq/m3 akzeptabel). Studienergebnisse zeigen einen proportionalen Zusammenhang zwischen steigender Radonkonzentration und Lungenkrebsrisiko. Dabei nimmt das Risiko um etwa zehn Prozent pro Anstieg der Radonkonzentration um 100 Bq/m3 zu. Laut Bundesministerium für den Strahlenschutz sei dies nach dem Rauchen die häufigste Ursache für Lungenkrebs.

Zertifizierte Sicherheit garantiert

Von entscheidender Bedeutung ist es deshalb, alle erdberührten Teile der Gebäudehülle dauerhaft gegen Radon abzudichten. Insbesondere gilt das für die Abdichtung von Ver- und Entsorgungsleitungen – in Neubauten, aber auch bei Sanierungen im Bestand. Beim Abdichten von Sohlen und Kellerwänden von Ver- und Entsorgungsleitungen sind „Curaflex“- Dichtungseinsätze die erste Wahl bei radonbelasteten Böden.

Doyma-„Grip“ ist ein speziell von Doyma entwickeltes, extrem alterungsbeständiges Elastomer und eignet sich ideal für den Außenbereich bei Anwendungen erdberührter Bauten. Es verhindert unter anderem, dass reibungsverringernde Substanzen den Dichtungseinsatz unter Belastung zum Rutschen bringen.

Seit November 2015 ist Doyma-„Grip“ durch das IAF-Institut für Radioökologie GmbH geprüft und zertifiziert worden. Als Plattenware und in Formteilen hergestellt, gewährleistet es die fachgerechte und radondichte Abdichtung von Medienleitungen mit „Curaflex“-Dichtungseinsätzen.

Weiterführende Informationen: http://www.doyma.de

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