Warum Einhebelmischer statt Zweigriffarmatur?

Mit den richtigen Sanitärprodukten der Klima- und Energiekrise den Kampf ansagen

Sparen, sparen, sparen – so lautet der Aufruf der Politik an die Bevölkerung.

Der Energiekrise den Kampf ansagen. Auch beim Wasserverbrauch. Laut Statista wurden allein im vergangenen Jahr in deutschen Haushalten rund 36 Prozent des Trinkwassers für Baden, Duschen und die Körperpflege verwendet. Etwa ein Viertel des Trinkwassers wurde durch die Toilettenspülung verbraucht. Damit wird deutlich, dass mehr als die Hälfte des Trinkwassers im Badezimmer verbraucht wird. Wobei die Tendenz im Laufe der Jahre bereits abgenommen hat: Während der Deutsche 2021 rund 129 Liter Wasser verbrauchte, waren es vor knapp 30 Jahren hierzulande noch 147 Liter pro Kopf und Tag.

Die Trinkwasserknappheit gilt unter der Bevölkerung in den EU-28-Mitgliedsstaaten laut einer Statista-Umfrage zu den wichtigen Umweltproblematiken. Und jetzt kommt auch noch die Energiekrise dazu. Es besteht also für jeden Einzelnen, aber auch für die Sanitärindustrie Handlungsbedarf. Daher erobern zunehmend neue Produkte den Markt, mit denen der Wasserverbrauch im Badezimmer gesenkt werden kann, ohne dabei auf den Wasserkomfort verzichten zu müssen.

Anders als in manch anderen Ländern kann der Wasserhahn in Deutschland bedenkenlos aufgedreht werden, ohne zu fürchten, dass kein sauberes oder sogar gar kein Wasser herauskommt. Das könnte sich im Zuge des Klimawandels allerdings ändern. Wasser wird zu einer zunehmend kostbaren Ressource, die es zu schützen gilt. Denn zwei Drittel unserer Erdoberfläche sind zwar mit Wasser bedeckt, davon sind aber nur 3,5 Prozent Trinkwasser.

Dieses kostbare Trinkwasser verwenden wir in unserem Zuhause für alles Mögliche, am intensivsten jedoch für Baden, Duschen und die Körperpflege – Tätigkeiten, die etwa ein Drittel des Verbrauchs ausmachen. Außerdem ist Warmwasser der zweitgrößte Stromfresser im Haushalt und macht etwa 12 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs aus. Angesichts dieser Fakten ist ein sorgfältiger Umgang mit der Ressource Wasser angeraten – so auch der Appell von Vizekanzler Robert Habeck. In erster Linie profitiert davon die Umwelt, und die Verbraucher sparen obendrein noch Geld.

Möglich werden Wassersparmaßnahmen im Badezimmer durch den Einsatz entsprechender Sanitärprodukte. Hier ein kleiner Überblick:

Donnerstag, 10.11.2022