Bad

Clevere Lösungen für öffentliche Waschräume

Montag, 01.06.2015

Sie sind die Visitenkarte von Schwimmbädern, Flughäfen, Veranstaltungshallen, Kliniken, Hotels oder Sportstätten: die öffent­lichen Waschräume. Hier zählen höchste Funktions- und Hygiene­standards, denn an den Sanitäranlagen zeigt sich, wie viel den Betreibern eines Gebäudes am Wohl ihrer Besucher liegt. Dies betrifft sowohl die Armaturen als auch die Keramiken oder Accessoires.

Das Bild zeigt Keramag-Urinal in einem öffentlichen Waschraum.
Quelle: Keramag

Ob Duscharmatur oder Seifenspender, Urinal oder Abfallbehälter – die Produkte für öffentlich zugängliche Waschräume sollten im Idealfall besonders energie- und wassersparend sein, um den Aspekt der Wirtschaftlichkeit zu erfüllen. Andererseits sollten sie ohne Komforteinbußen bestimmte Eigenschaften besitzen wie etwa einen geringen Wartungsaufwand, Langlebigkeit und Vandalensicherheit. Das SanitärJournal hat sich auf diesem Markt einmal umgeschaut und ist dabei auf zahlreiche Produkte gestoßen, die speziell für den öffentlichen Bereich entwickelt wurden. 

Das Bild zeigt das Das Reihenduschelement „1200“ von Dallmer.
Quelle: Dallmer
Das Reihenduschelement „1200“ von Dallmer erleichtert die Planung und den Einbau von Duschanlagen in öffentlichen Einrichtungen.

Mit Dallmer in wenigen Schritten zur Reihendusche

Der Bau von Reihenduschanlagen, beispielsweise in Sportstätten, geht jetzt erheblich schneller, wenn das neue Dusch­element „1200“ von Dallmer eingesetzt wird. Als industrielles Bauteil ermöglicht es eine vorgefertigte Rinnenausbildung längs vor der Wand - in beliebiger Länge.

Das neue Reihenduschelement besteht aus Polystyrol-Hartschaum, ist wasserundurchlässig und mit Glasfasergewebe armiertem, kunststoffvergütetem Mörtel beschichtet. Durch das vorgegebene Gefälle kann es nach dem Einbringen des angrenzenden Estrichs bodengleich direkt verfliest werden. Die Baulänge beträgt 120 cm, zur Fortführung stehen querschnittsgleiche und kürzbare Verlängerungselemente in den Längen 30, 60 und 120 cm zur Verfügung. So können – unter Beibehaltung eines einheitlichen Gefälles – die einzelnen Ablaufstellen in der Reihenduschanlage sehr variabel geplant und platziert werden.

Integriert in das Reihen­duschelement ist ein Ablaufgehäuse mit seitlichem Anschluss DN 50 und einer Ablaufleistung von 0,8 l/s. Der Ablauf kann im Duschelement um 180° gedreht werden, so dass die Anschlussleitung unmittelbar vor der Wand oder im Raum verlegt werden kann. Als Geruchverschluss wird der Siphoneinsatz „Primus“ eingesetzt, der bei Bedarf auch mechanisch funktioniert. Wenn bei seltener Nutzung das Sperrwasser verdunstet, wirkt Primus wie eine Haube und verhindert so das Austreten von Kanalgasen. 

Ergänzt wird das Ablauf­gehäuse mit einem Aufsatz 150 x 150 mm, wahlweise in grau, schwarz oder verchromt. Der Aufsatz ist stufenlos 7 bis 17 mm höhenverstellbar und wird zum Abschluss mit einem individuellen Bodenbelag verfliest.

Weitere Informationen unter www.dallmer.de

Das Bild zeigt elektronisch gesteuerten Armaturen von Grohe.
Quelle: Grohe
Mit seinen elektronisch gesteuerten Armaturen ist Grohe weltweit in vielen hochwertigen Referenzobjekten, wie hier in der „Moscow School of Management Skolkovo“, vertreten.

Elektronisch gesteuerte Armaturen von Grohe

Einen sowohl ökologischen als auch ökonomischen Umgang mit Wasser ermög­lichen elek­tronisch gesteuerte Armaturen von Grohe. Sie erfüllen alle Anforderungen an Nachhaltigkeit, Hygiene und Lang­lebigkeit und verbinden diese mit modernem, stilvollem Design.  

Die Vorteile elektronischer Armaturen im öffentlichen Bereich liegen auf der Hand: Sie lassen sich berührungslos steuern, so dass kein Hautkontakt beim Auslösen des Wasserflusses entsteht. Für eine sichere und hygienische Handhabung. Zudem geben sie das Wasser in einer bedarfsgerechten Menge bei einer festgelegten Temperatur ab. Diese Einstellungen können individuell programmiert werden – verantwortungsbewusst und sparsam. Sollte einmal weniger Betrieb sein, sorgt die automatische Spülung dafür, dass sich kein Stagnationswasser in der Leitung sammelt. Dadurch wird einer Keimbildung zuverlässig vorgebeugt und alle Anforderungen der aktuellen Richtlinien und Normen werden so optimal erfüllt.

Die elektronischen Armaturen des Herstellers zeichnen sich nicht nur durch Langlebigkeit und Widerstandskraft gegen potenziellen Vandalismus aus, sondern auch durch modernste Technik. Zum Beispiel durch die „LongLife Batterie“-Elektronik, die die Laufzeit herkömmlicher Batterien in elektronisch gesteuerten Armaturen nahezu verdoppelt. Je nach Nutzungsintensität kann die Batterie bis zu sieben Jahre ohne Wechsel ihren Dienst verrichten. Die mo­derne „StarLight“-Technologie macht die Oberfläche der Armaturen außerdem schmutzresistent und besonders reinigungsfreundlich.

Zu den aktuellen Highlights des Grohe-Sortiments berührungslos gesteuerter Armaturen gehören die WELL-zertifizierten Produkte  „Allure E“ und Essence E sowie die noch für die Zertifiezierung vorgesehene „Europlus E“, „Euroeco CE“ und „Eurosmart CE“. 

Weitere Informationen unter www.grohe.com

Das Bild zeigt „Ecostat Select Projekt“-Thermostate von Hansgrohe.
Quelle: Hansgrohe
„Ecostat Select Projekt“ die Revolution in Sachen Thermostatdesign von Hansgrohe – gibt es ab sofort auch als Variante für den öffentlichen Bereich.

Hansgrohe-Thermostat mit Mehrwert im Objektbereich

„Ecostat Select“ – laut Hersteller die Revolution in Sachen Thermostatdesign von Hansgrohe gibt es ab sofort auch als Variante speziell für den öffentlichen Bereich. Gerade beim Einsatz in Hotels oder Wohnheimen vereint eine Thermostatarmatur viele Vorteile: Der Nutzer kann die gewünschte Temperatur gradgenau und ohne lange Wasservorlaufzeit einstellen – das spart im Vergleich zu herkömm­lichen Armaturen Energie und Wasser. Zusätzlich bietet die Thermostatarmatur durch die konstante Wunschtemperatur ein hohes Maß an Sicherheit.

Neben dem Komfort – hierzu gehört etwa die Ablagefläche für Utensilien – spielen beim „Ecostat Select Project“ vor allem die Aspekte Sicherheit und Hygiene eine große Rolle. Eine Verletzung an einer zu heißen Oberfläche ist nahezu ausgeschlossen, denn das Thermostatgehäuse ist von der Funktionseinheit thermisch entkoppelt und behält stets Raumtemperatur. Die abgerundeten Kanten sorgen zusätzlich für Sicherheit. Die für den Nutzer maximal einstellbare Wassertemperatur ist auf 40 °C begrenzt. Nur geschultem Service-Personal ist es möglich, die Sicherheitssperre schnell und einfach zu entriegeln und den Thermostat thermisch zu desinfizieren, indem die Armatur mindestens drei Minuten bei Temperaturen ab 70 °C gespült wird.

Auch für eine Nachrüstung im Zuge einer Sanierung bietet sich der „Ecostat Select Project“ an. Eine Steckverbindung macht die Montage für den Fachhandwerker einfach, schnell und sicher.

Weitere Informationen unter www.hansgrohe.de

Das Bild zeigt einen Detailausschnitt des spülrandlosen, wandhängenden „Rimfree“-Tiefspül-WCs von Keramag.
Quelle: Keramag
Keramag hat die Serien „Renova Nr. 1“, „4U“ und „iCon“ um spülrandlose, wandhängende „Rimfree“-Tiefspül-WCs erweitert. Mit dieser Spültechnik empfehlen sich die WCs für alle öffentlichen Bereiche.

Keramag: Hygiene durch spülrandlose WCs

Spülrandlose WCs erfreuen sich unter Hygiene-Gesichtspunkten einer wachsenden Beliebtheit, denn bei diesen Varianten gibt es keine verborgenen Hohlräume, in denen sich Ablagerungen und Verschmutzungen bilden können. Daher werden solche WCs bevorzugt in öffentlichen Bereichen eingesetzt.

Keramag hat die Serien „Renova Nr. 1“, „4U“ und „iCon“ jetzt um spülrandlose WCs ergänzt, die als Kennung den Zusatz „Rimfree“ tragen. Die hier eingesetzte Spültechnik wurde bereits zum Patent angemeldet und erfüllt höchste Design- und Qualitätsanforderungen. Die Produktinnovation ist mit einem formschönen keramischen Spülverteiler ausgestattet, der das Spülwasser symmetrisch im WC-Becken nach rechts und links sowie abwärts direkt in den Siphon ableitet. Dank der integrierten Spülstrom-Drosselung im Inneren des Spülverteilers wird das Überspritzen von Wasser auch bei unterschiedlichen Spülströmen zuverlässig verhindert. Dabei sind keine weiteren regulierenden externen Vorrichtungen notwendig.

Die Formgebung des Innenbeckens weist keine verborgenen Stellen auf, an denen Ablagerungen entstehen können. Außerdem bieten die Keramikobjekte keinerlei Versteckmöglichkeiten etwa für Drogen. Daher eignen sich diese Produkte auch für Justizvollzugsanstalten und Transitgebäude wie Flughäfen.

Die wandhängenden Tiefspül-WCs unterscheiden sich im Design des Außenbeckens nicht von der Variante mit Spülrand. Sie sind mit einer 6 l-Spülung ausgestattet, das „Renova Nr. 1“-WC kann auch mit 4,5 l betrieben werden. Außerdem sind die neuen WCs besonders pflegeleicht, da die in hoch frequentierten Bereichen besonders aufwändige Säuberung des Spülrands wegfällt.

Weitere Informationen unter www.keramag.de

Das Bild zeigt den Münzzeitautomaten von Rada.
Quelle: Rada
Ob Auf- oder Unterputz – mit den Mehrfach-Münzzeitautomaten bietet Rada eine langlebige Lösung für die bezahlte Wasserabgabe in Wasch- und Duschräumen.

Rada-Münzzähler für Auf- und Unterputz

Die neuen Mehrfach-Münzzeitautomaten der Rada Armaturen GmbH eignen sich je nach Ausführung für die Auf- oder Unterputzmontage in Wasch- und Dusch­anlagen mit bezahlter Wasserabgabe. Die Münzzähler sind für drei bis fünf Entnahmestellen beziehungsweise Verbraucher geeignet. Angesteuert werden die Automaten direkt durch den Verbraucher. Die menügesteuerte Programmierung erfolgt über ein LCD-Display. Dem Benutzer steht ein Wahltaster für eine freie Platzwahl zur Verfügung.

Die Rada-Münzzeitautomaten sind einfach zu bedienen und bei der Erkennung der eingeworfenen Münzen besonders zuverlässig. Ein hochwertiger elektronischer Münzprüfer kann, je nach Wunsch des Betreibers, für bis zu sechs unterschiedliche Münzen oder Wert­marken eingestellt werden. So eignen sich die Auto­maten für 10-, 20- und 50-Cent-Stücke ebenso wie für 1- und 2-Euro-Münzen oder Wertmarken. Zudem haben die Münzzähler eine integrierte Falsch­geldrückgabe, so dass nur mit den vorgesehenen Münzen bezahlt werden kann.

Der Betrieb wird entweder zeit- oder verbrauchsabhängig eingestellt. Bei verbrauchsabhängigem Betrieb ist eine Verbindung mit einem Verbrauchsmesser für Strom und Wasser erforderlich. Die individuelle Zeitenprogrammierung seitens des Betreibers erfolgt in Sekundenschritten. Dabei ist eine Laufzeit von 0 bis 99:59 Minuten möglich. Durch die digitale Anzeige der Restlaufzeit ist für den Verbraucher ersichtlich, wie viel Zeit ihm zum Duschen bleibt. Besonders in öffentlichen Einrichtungen ist die Vandalismusbeständigkeit der dort installierten Geräte Grund­voraussetzung. Das Gehäuse der Münzzeitautomaten ist aus stabilem Edelstahl gefertigt und so für eine lange Lebensdauer ausgelegt. 

Zusätzlich sind an den Au­tomaten zwei Sicherheits-Zylinderschlös­ser eingebaut, die den integrierten Münzbehälter, der bis zu 200 Münzen oder Wertmarken fasst, vor Diebstahl schützen.

Weitere Informationen unter www.rada-armaturen.de

Das Bild zeigt den „Sanit lifestyle“-Duschsitz.
Quelle: Sanit
Eine komfortable Lösung auch für öffentliche Sanitärräume ist der „Sanit lifestyle“-Duschsitz.

Neuer lifestyle Duschklapp-Sitz von Sanit

Eine besonders komfortable Lösung für private Badezimmer und öffentliche Sanitärräume hat Sanitärtechnik Eisenberg im Programm: den „Sanit lifestyle“-Duschsitz aus hochwertigem Thermoplast-Kunststoff, der durch eine antibakteriell wirkende Materialbeimischung ein Höchstmaß an Hygiene bietet. Die integrierte Absenk­automatik des Sitzes lässt bei leichter Berührung die große Sitzfläche (36 x 26 cm) langsam und leise in die Öffnungsposition gleiten. Dabei verhindert ein Sicherheitsmechanismus das Einklemmen von Fingern. Äußerst praktisch: Selbst nach Montage bleibt der Sitz anpassungsfähig. Mit wenigen Handgriffen kann er um 5 cm in der Höhe verstellt werden.

Weitere Informationen unter www.sanit.de

Das Bild zeigt die elektrische Auslösung von Viega.
Quelle: Viega
Die neue elektrische Auslösung von Viega kann auch in vorhandenen barrierefreien Bädern mit wenigen Handgriffen nachgerüstet werden – und sorgt dann ohne Funktionseinschränkungen für noch mehr Bedienkomfort.

Elektrische WC-Spülung von Viega

Barrierefreie Bäder und Sanitäranlagen müssen im öffentlichen Bereich mit Stütz- oder Klappgriffen ausgerüstet werden. Die DIN 18040-1 fordert außerdem leicht erreichbare Bedienelemente, damit Menschen mit Handicap auch die WC-Spülung einfach betätigen können. Viega hat hierfür eine neue, elektrische Aus­lösung entwickelt. Sie ist mit wenigen Handgriffen montiert und kann bei Bedarf in nahezu allen Viega-Spülkästen nachgerüstet werden. Die neue, elektrische Auslösung besteht aus lediglich fünf Komponenten:  zentrale Steuerung, Bowden­zug-Einheit mit Motor, Netzteil, Anschlusskabel und Befestigungsmaterial. Wird die neue Auslösung in vorhandenen Anlagen ohne Stromanschluss eingesetzt, ist zusätzlich ein separates Batteriefach lieferbar.

Die Auslösung selbst erfolgt in aller Regel über einen Taster oder einen Funk-Signalgeber. Die Aufschaltung eines weiteren Eingangssignals ist darüber hinaus möglich. Dabei kann es sich beispielsweise um eine Lichtschranke handeln. Inte­ressant ist die Funktion in Objekten mit Gebäudeleittechnik, wenn Spülungen zusätzlich zentral angesteuert werden sollen. In jedem Fall steht mit der elektrischen Auslösung immer der volle Funktionsumfang der Unterputz-Spülkästen des Herstellers zur Verfügung. Zusätzlich ist in der neuen Steuerung die so genannte „Hygiene+“-Funktion integriert. Mit einem optionalen Programmierset kann ein Spülprogramm aktiviert werden, mit dem nach 24, 72 oder 168 Stunden automatisch eine Spülung von 3, 6 oder 9 Litern ausgelöst wird. Die Spül­intervalle- und -mengen können je nach Bedarf individuell eingestellt werden. 

Diese Funktion macht in Gebäuden mit vorhersehbarer Nutzungsunterbrechung Sinn, beispielsweise in Hotels. Bei längerer Nichtbelegung von Zimmern muss sichergestellt werden, dass Stagnation im Trinkwasser­netz vermieden wird. 

Weitere Informationen unter www.viega.de

Gewerkeübergreifende Gebäudeautomation für Freizeitbäder

„Pack die Badehose ein, nimm Dein kleines Schwesterlein und dann nischt wie raus an' Wannsee“ sang Cornelia Fro­boess 1951. Das Baden hat auch 60 Jahre später nicht an Attraktivität verloren. Im Gegenteil: Neben natürlichen Gewässern wie dem Wannsee locken heute Freizeit- und Erlebnisbäder. Deren Betreiber müssen den Badegästen einerseits attraktive Angebote bieten, andererseits für einen gesunden, sicheren, wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Betrieb sorgen. Gebäudeautomation bietet Lösungen, diese hohen funktionalen, technischen und energetischen Anforderungen zu erfüllen – sowohl beim Neubau als auch bei der Sanierung bestehender Bäder. 

Schon die Wassertechnik stellt Anforderungen an den Betreiber eines Bades, die über die Anforderungen eines „normalen“ Gebäudes hinausgehen: Hygienevorschriften und Sicherheitsbestimmungen müssen eingehalten werden. Dort, wo es neben den Schwimmbecken Attraktionen wie zum Beispiel Rutschen oder Lichtszenarien gibt oder das Angebot durch Wellnessbereiche, Saunen oder ein Restaurant erweitert wird, müssen auch diese Bereiche integriert werden. Natürlich sind auch Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz wichtig: Moderne Bäder müssen effizient, energiesparend und mit geringen Lebenszykluskosten betrieben werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Überwachung und Bedienung der Anlagen. Diese soll mit wenig Personal einfach und effizient möglich sein.

Die Lösung ist Gebäudeautomation. Die Integration unterschiedlichster Anlagen und Gewerke in eine gewerkeübergreifende Gebäudeautomation ist die Basis für einen effizienten Anlagenbetrieb, verbessert die Betriebssicherheit, erschließt Energieeinsparpotenziale und erleichtert zudem Wartung, Instandhaltung und die kontinuierliche Optimierung. Kieback&Peter beispielsweise hat bereits in einer Vielzahl von Sport- und Freizeitbädern Gebäudeautomation und Gebäudemanagement-Systeme installiert. Das folgende Projekt ist nur ein Beispiel für Lösungen, die auf Kompetenz und Erfahrung basieren:

süd.stadt.bad, Nürnberg

Das „süd.stadt.bad“ ist Nürnbergs größtes Hallenbad. Nach einer umfassenden Sanierung ist das Bad heute eine Kombination aus Sportbad und modernem Freizeitbad mit 25-Meter-Becken, Nichtschwimmerbecken, Kleinkinderbereich, zwei Sprungtürmen und einer Außenrutsche. Zum Bad gehört zudem ein Wellnessbereich mit vier Saunen, einem Dampfbad, einem Entspannungsbecken, einem Saunagarten, Erlebnisduschen und einem Sauna-Bistro. Weitere Angebote sind ein Restaurant sowie eine Physiotherapiepraxis mit türkischem Hamam.

Das Gebäudeautomationssystem „DDC4000“ von Kieback&Peter steuert und überwacht mit vier Automationsstationen „DCC4200“ Heizung, Lüftung und Klima und auch die Bädertechnik. Die Automationsstationen sind über Ethernet an das Gebäudemanagement-System „Neutrino-GLT“ angebunden. Die Schwimmbad-Lüftungen von Menerga sind über „BACnet“ integriert. Für die Bedienung vor Ort stehen drei Bedienplätze zur Verfügung. Darüber hinaus kann das Gebäudemanagement-System über Modem auch aus der Ferne bedient werden.

Weitere Informationen unter www.kieback-peter.de

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