So profitiert der Handwerksbetrieb von Corona-Krediten

Kreditfalle vermeiden!

Handwerker aufgepasst: Geliehene Mittel zum Überleben in der Corona-Krise führen geradewegs in eine Kreditfalle – schlimmstenfalls in den Ruin! Wenn das Geld nur für die laufenden Kosten ausgegeben wird…

In Corona-Zeiten brechen vielen Handwerkern die Aufträge und damit die Einnahmen weg. Schlimmstenfalls muss der Betrieb sogar komplett eingestellt werden. In dieser Situation erscheint vielen Inhabern ein Überbrückungskredit aus dem Corona-Rettungspaket als attraktives Angebot, um die zwangsläufig entstehenden Liquiditätslöcher zu stopfen. Wenn das geliehene Geld aber nur dafür verwendet wird, steckt das Unternehmen in einer Kreditfalle, die sogar mit dem Ruin enden kann. Das sagt Doris Paulus, Geschäftsführerin der Paulus-Lager GmbH, und zeigt das an einem konkreten Rechenbeispiel.

Mit Kredit das Lager optimieren

Mit den geliehenen Mitteln wäre es besser, auch gleich die Produktivität des Unternehmens und jedes einzelnen Mitarbeiters zu steigern: „Die Lösung ist, mit dem Darlehen gleichzeitig den erforderlichen Produktivitätssprung mit dem Paulus-Lager zu erlangen, um danach tilgen zu können“, so Doris Paulus. Ihre Empfehlung lautet daher: „Wer ein KfW-Darlehen aufnehmen will, sollte ein Lagerprojekt gleich mitplanen. Das Projekt wird im ersten tilgungsfreien Jahr umgesetzt und ist nach sechs bis neun Monaten komplett bezahlt. Anschließend wird durch die Produktivitätssteigerung der höhere Gewinn ein dickes Liquiditätspolster auf das Konto schaufeln. Und aus diesem Polster wird die Tilgung des Kredits in den Folgejahren bedient.“

Die Paulus-Lager GmbH (paulus-lager.de) mit Sitz in Greven bietet seit 2002 professionelle Lageroptimierung für Bauhandwerksbetriebe an. Deutschlandweit wurden bisher rund 350 Materiallager im Bauhandwerk optimiert und über 6.500 Mitarbeiter in Betrieben geschult. Das Team um Doris Paulus bietet einen kostenlosen Erstberatungstermin an.

Montag, 06.04.2020