Noch analog, oder schon digital - wie bildest Du aus?

Entscheidend ist – das Berichtsheft …

Handwerklich-technisch begabt UND digital kompetent – das macht den „modernen“ Azubi aus

2.560 Ausbildungsplätze zum Anlagenmechaniker Sanitär, Heizung und Klima sind laut Bundesagentur für Arbeit (BA) aktuell noch zu vergeben. Aber wie gewinnt ein SHK-Unternehmen „gute“ Auszubildende? Eine fast schon entscheidende Rolle spielt dabei der Grad der Digitalisierung eines Betriebes. Denn: Will man im SHK-Handwerk heutzutage beruflich erfolgreich sein, bedarf es neben den handwerklich-technischen Fähigkeiten auch digitaler Kompetenzen.

Schnuppertage und „coole“ Plakate

Die Webseite ist das wichtigste Aushängeschild eines Unternehmens. Sie sollte auch junge Menschen ansprechen. Denn die suchen in erster Linie über das Internet nach einem attraktiven Ausbildungsplatz. Dabei spielen auch die Sozialen Medien eine gewichtige Rolle. Entsprechend bedeutsam ist daher die SEO-optimierte Darstellung der Webseite. Bei aller Begeisterung fürs digitale – klassisch-analoge Methoden der Azubi-Rekrutierung sollten weiter gebührend beachtet werden. Als da wären:

Attraktiv für potentielle Bewerber ist zudem, digitalisierte betriebliche Praxis im Unternehmen vorzuleben. Wegweisend sind hier die Tendenzen „Baustelle 4.0“ und Smart Home-Gebäudetechnik. Oder, im Kleinen, punkten Handwerksbetriebe mit einem digital unterstützten Ausbildungskonzept. Hier kommt beispielsweise das Berichtsheft ins Spiel. Seit nunmehr sechs Jahren kann das digital per App geführt werden. Oder eben nach wie vor altbacken-analog per Handschrift. Derzeit ist unbekannt, wie viele Azubis ihr Berichtsheft noch analog oder schon digital führen. Welche Form „moderne“ Jugendliche bevorzugen, dürfte klar sein … Das SanitärJournal berichtet auch hier zur Ausbildung im SHK-Handwerk.

Mittwoch, 19.07.2023