Klempnertag 2018

ZVSHK zieht positive Bilanz

Auf dem Branchentreff für Klempner, Spengler und Flaschner standen in Würzburg etliche Themen im Programm, die die Fachbetriebe über ihre Kernkompetenzen hinaus fordern. Dazu gehören die Nachwuchsgewinnung und die fortschreitende Digitalisierung. Über 300 Teilnehmer kamen zum 19. Klempnertag; sie bekamen etliche Impulse und Infos für den betrieblichen Alltag. Für den ZVSHK als Veranstalter war der Klempnertag ein voller Erfolg.

„Das Konzept für die Neugestaltung des Klempnertages hat großen Zuspruch bekommen. Wir haben viele neue Ideen in das Veranstaltungskonzept und Schwung in diesen Branchentreff gebracht“, zog Hauptgeschäftsführer Andreas Müller eine positive Bilanz für die erste Veranstaltung des ZVSHK im neuen Jahr.

Ein wichtiges Thema im Programm war die Nachwuchssicherung. Durch Klempnertechnik fachgerecht erstellte Fassaden und Dächer sind begehrt. Die Auftragslage für die etwa 5.000 Betriebe in Deutschland ist gut. Und das bringt die Unternehmer, die sich auf die Verarbeitung von Metallbekleidungen an Gebäuden spezialisiert haben, in eine schwierige Lage. Denn es fehlt der dringend benötigte Nachwuchs. Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), zeigte in seiner Grundsatzrede in Würzburg hierfür eine mögliche Lösung auf: „Jeder fünfte Student geht ohne Abschluss von der Uni. Auch da sehen wir Potenzial für uns im Handwerk.“

ZVSHK-Vizepräsident Michael Hilpert stimmte die Teilnehmer auf das Thema Digitalisierung ein. „Eine der ganz großen Aufgaben liegt darin, unsere Betriebe fit zu machen für die digitale Welt.“ Vom eigenen Webauftritt über die Erreichbarkeit von Produktdaten in möglichst hoher Qualität bis hin zur Absicherung gegen die Folgen von Cyberkriminalität reichte die Bandbreite dieses entsprechenden Themenblocks.

Weiterführende Informationen: http://www.zvshk.de

Samstag, 10.02.2018