Fleißige Bienen bei der G.U.T.-GRUPPE

G.U.T.-Bienen sammeln 2019 knapp 600 Kilo Honig

Im Jahr 2017 setzte die Großhandelsgruppe für Gebäude- und Umwelttechnik ein in dieser Form außergewöhnliches Zeichen: Mehr als 40 Partnerunternehmen der Gruppe siedelten mit kompetenter Unterstützung von "Bee-Rent" ein eigenes Bienenvolk auf ihrem Firmengelände an.

Das Motto: "Biene G.U.T. – alles G.U.T.!" Die Bilanz der kleinen Tierchen beeindruckt. Im vergangenen Jahr sammelten die G.U.T.-Bienen insgesamt 594,7 Kilogramm Honig.

Bienen sind viel mehr als die kleinen Honighelden für das Frühstücksbrot. Die mehr als 2.000 heimischen Nutz- und Wildpflanzenarten sind zu über 80 Prozent auf die Bestäubungsleistung der fleißigen Tiere angewiesen. Laut Deutschem Imkerbund werden pro Kilogramm Honig 150 Millionen Blüten bestäubt. Hochgerechnet kamen die G.U.T.-Bienen 2019 also auf insgesamt rund 90 Milliarden Blüten. Dabei werden die Bienen naturnah gehalten, "Bee-Rent" nennt das Konzept "Slow Bee". Damit sind die Tiere raus aus dem Leistungsdruck, dem die Honigbienen sonst unterliegen, die wegen ihres Honigs gehalten werden.

Für die G.U.T.-GRUPPE steht der Umweltschutz seit ihrer Gründung im Jahr 2008 im Fokus des Handelns. Jedes einzelne Unternehmen unterzeichnet gruppenweit geltende Umweltleitlinien. Beispielsweise pflanzt jeder Auszubildende einen Baum im "Azubi-Hain" und die Firmen rücken einmal im Jahr zum großen Umwelttag aus. Im Zuge der Bienen-Aktion freut sich G.U.T.-Sprecher Bernd Reinke über Millionen zusätzlicher, engagierter und gewinnbringender Mitarbeiter.

Für die Rekrutierung der tierischen Kollegen und die praktische Umsetzung des Bienen-Projekts sorgt die Firma "Bee-Rent". Unternehmen, Kleingartenvereine, Schulen und Privatpersonen können bei ihr Bienenvölker leasen und der Bienen-Population damit auf die Beine helfen. Die hohe Sterberate der Tiere erscheint besorgniserregend. Allein in Deutschland schrumpfte die Zahl der Bienenvölker seit 1990 von rund 1,1 Millionen um etwa 25 Prozent. Es besteht also weiter Handlungsbedarf.

Freitag, 13.03.2020