DIvB setzt auf weiteres Wachstum

Neugewähltes Präsidium startet Qualitätsoffensive

Das Deutsche Institut für vorbeugenden Brandschutz (DIvB) hat sein Präsidium neu gewählt: Präsident Dr. Roman Rupp wurde ebenso im Amt bestätigt wie seine bisherigen Stellvertreter Peter Hilgers, Thomas Krause-Czeranka, Boris Schubert, Carsten Wege und Marc Zimmermann. Erstmals im Präsidium vertreten sind die Vizepräsidenten Reinhard Eberl-Pacan und Ralf Laarmann.

„Von unserer Mitgliederversammlung in Berlin senden wir ein Aufbruchssignal. Das DIvB möchte eine der ersten Adressen für den vorbeugenden Brandschutz in Deutschland sein“, sagte Präsident Dr. Roman Rupp. Aufgrund der seit Jahren stetig wachsende Zahl an Mitgliedern hat sich das DIvB in diesem Jahr weiter professionalisiert: die Geschäftsstelle wurde von Köln nach Berlin verlegt und mit Jörg-Uwe Strauß erstmals ein hauptamtlicher Geschäftsführer verpflichtet.

Der Standortwechsel ist äußeres Anzeichen für den Wunsch des DIvB, das Brandschutzwissen seiner Mitglieder näher zu den politischen Entscheidungsträgern zu bringen. Ein erster Meinungsaustausch mit der Politik hat bereits im Oktober stattgefunden – in Person der Vorsitzenden des Bundestagsausschusses für Bau, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen, Mechthild Heil MdB (CDU). „Im nächsten Frühjahr startet außerdem unsere Gesprächsreihe mit Fachpolitikern der Landtage“, so Rupp.

Bis dahin haben sich die Mitgliederversammlung und das Präsidium viel vorgenommen: Ein neues Erscheinungsbild und die Teilnahme an der Brandschutzmesse FeuerTrutz stehen ebenso auf der Maßnahmenliste, wie die Erarbeitung neuer Qualitätsstandards in der Aus- und Fortbildung mehrerer Brandschutzberufe. Für die Qualitätssicherung der Weiterbildungskonzepte hat die Mitgliederversammlung eine eigene Arbeitsgruppe gegründet. Im internationalen Vergleich hat Deutschland beim vorbeugenden Brandschutz zwar ein hohes Niveau, aber: „Mit unserer Qualitätsoffensive möchten wir sicherstellen, dass Brandschutzprodukte von bestmöglich qualifizierten Fachleuten geplant, eingebaut und gewartet werden. Nur so können sie ihre Brandschutzeigenschaften optimal ausspielen und im Ernstfall Leben retten“, so Rupp.

Weiterführende Informationen: http://www.divb.org

Mittwoch, 28.11.2018