Software & Organisation

Wann und wie Fachhandwerker vom Werkskundendienst profitieren

Montag, 09.09.2019

Darüber hinaus bietet Wilo Vorteile, die dem Fachhandwerker in seiner Kundenbeziehung unmittelbar zugutekommen, vor allem eine betriebssichere Anlage. Sie ist die beste Kundenbindung für den Fachhandwerker. Um das sicherzustellen, bietet Wilo insgesamt vier verschiedene Wartungspakete an – einschließlich einer 24/7-Servicebereitschaft (1). Die ist oft in öffentlichen Gebäuden oder großen Liegenschaften gefordert: „Eine Servicebereitschaft rund um die Uhr können die wenigsten Handwerksbetriebe wirtschaftlich herstellen. Zumal unsere Techniker darüber hinaus direkt die richtigen Ersatzteile parat haben“, erläutert Rainer Rixen, wa­rum so viele SHK-Unternehmen mit dieser Leistung des Werkskundendienstes besonders zufrieden sind.

Im Übrigen ist auch Wilo von der Qualität seiner konsequenten Pumpenwartung überzeugt und macht seine Wartungsverträge mit einer Zugabe wirtschaftlich noch interessanter: „Unsere systematische, vorbeugende Instandhaltung ist das Resultat tausender analytischer Werkskundendienst-Einsätze. Mit diesem Wissen lassen sich unvorhergesehene Ausfälle auf ein Minimum reduzieren. Deshalb übernehmen wir auch diskussionslos die Kosten für die Anfahrt und Arbeitszeit selber, sollten zwischen den Inspektionsintervallen Reparaturen anfallen“, lautet das Qualitätsversprechen des Unternehmens.

Ein weiterer Pluspunkt für Fachhandwerker und Betreiber: Besteht eine Wartungsvereinbarung mit Wilo, verlängert der Hersteller die Gewährleistungsfrist für seine Pumpen und Systeme. „Das bringt eine planbare und transparente Kostenstruktur für die Betriebssicherheit, sowohl für den Fachhandwerker als auch für den Betreiber – und das ist letztlich der Sinn unserer Servicepakte“, hebt Rainer Rixen die Win-Win-Partnerschaft mit allen Beteiligten hervor.

„Mit unseren zahlreichen Service-Paketen stärken wir dem Fachhandwerker den Rücken – wir fallen ihm nicht in den Rücken“, sagt Rainer Rixen, Leiter Service Deutschland der Wilo SE.
Quelle: WILO
„Mit unseren zahlreichen Service-Paketen stärken wir dem Fachhandwerker den Rücken – wir fallen ihm nicht in den Rücken“, sagt Rainer Rixen, Leiter Service Deutschland der Wilo SE.

Service-Partnerschaft

Wie die faire Kooperation zwischen Fachhandwerker und Werkskundendienst in vielen Fällen das Geschäft darüber hinaus absichert, zeigen außerdem einige Systeme aus dem Wilo-Produktportfolio: Für Hebeanlagen in Großobjekten, Druckerhöhungsanlagen in Hochhäusern oder Löschwasseranlagen für den Anschluss an das Trinkwassernetz fordert der Gesetzgeber zum Teil Sachkundenachweise für Servicetechniker. Ein Aufwand, der sich für viele Fachhandwerksbetriebe nicht lohnt, weil solche Aufträge zu selten sind. „Hier bieten wir von der Planung bis zur Wartung den gesamten Support, damit der Fachhandwerker diese Anlagentechnik seinem Kunden trotz aller Komplexität und Vorgaben aus einer Hand anbieten kann“, so der Service-Leiter. Dabei ist der Fachhandwerker der Generalist, der die Anlagentechnik an die Trinkwasseranlage bzw. Entwässerungsanlage anschließt. Die kundenspezifische Programmierung der Anlagen und die Wartung übernehmen im Namen des Fachhandwerkers die Werkskundendiensttechniker von Wilo.

Die Kontrolle entscheidender Parameter gibt dem Werkskundendienst wichtige Hinweise auf möglichen Verschleiß. Durch vorbeugende Instandhaltung.
Quelle: WILO
Die Kontrolle entscheidender Parameter gibt dem Werkskundendienst wichtige Hinweise auf möglichen Verschleiß. Durch vorbeugende Instandhaltung.

Service macht den Unterschied

Wie leistungsfähig ist ein Fachhandwerker in puncto Service? Das wird für viele Immobilienbetreiber ein zunehmend wichtigeres Kriterium für die Vergabe von Installationsarbeiten. Denn mit dem rasanten technologischen Fortschritt der Technischen Gebäudeausstattung (TGA) steigen auch die Anforderungen an Wartung und Instandhaltung der Anlagentechnik.

Ein Indiz dafür ist der wachsende Markt an Dienstleistern, die den gesamten Bereich des Facility Managements abdecken – einschließlich der TGA. Zum Vergleich: Der Umsatz der SHK-Branche in Deutschland betrug 2016 knapp 42 Milliarden Euro (2). Die FM-Branche brachte es 2016 auf nahezu 53 Milliarden Euro (3). Fachhandwerker können sich diesen Marktverschiebungen stellen, indem sie strategische Allianzen mit der Industrie eingehen. Dazu zählt, den Werkskundendienst gezielt für die Arbeiten zu nutzen, die eher zu Lasten der eigenen Wertschöpfung gehen. Wartungsverträge, die Fachhandwerker mit den Herstellern direkt schließen, sichern somit auch die eigene Position beim Kunden ab.

Aktuelle Bewertung
Ihre Bewertung
Vielen Dank für Ihre Bewertung.

Sie haben eine Frage zu diesem Artikel? Dann stellen Sie der Redaktion hier Ihre Fachfrage!

Abonnieren Sie unseren Newsletter

Möchten Sie die aktuellen Artikel per E-Mail erhalten?

Einloggen

Login / Benutzername ungültig oder nicht bestätigt

Passwort vergessen?

Registrieren

Sie haben noch kein Konto?
Dann registrieren Sie sich jetzt kostenfrei!
Jetzt registrieren

 

Expertenfragen

„Frag‘ doch einfach mal – einen Experten!": Nach diesem Motto können Sie als Nutzer der TGA contentbase hier ganz unkompliziert Fachleute aus der Gebäudetechnik-Branche sowie die Redaktion der Fachzeitschriften HeizungsJournal, SanitärJournal, KlimaJournal, Integrale Planung und @work zu Ihren Praxisproblemen befragen.

Sie wollen unseren Experten eine Frage stellen und sind schon Nutzer der TGA contentbase?
Dann loggen Sie sich hier einfach ein!

Einloggen
Sie haben noch kein Konto?
Dann registrieren Sie sich jetzt kostenfrei!
Registrieren