Wobei Thomas Werner eines im Übrigen immer wieder betont: Die Kalkulationshoheit habe auch in dieser gemeinsamen Wertschöpfungskette definitiv beim Fachhandwerk zu bleiben. Nur so ist aus seiner Sicht der faire Wettbewerb gewährleistet, der dann über Hersteller-Initiativen wie bestimmte Online-Angebote gerne wertvolle Impulse bekomme. Die Preisgestaltung und die Freiheit des Endkunden, welcher Handwerker ihm das neue Bad letztlich einbaue – das beides dürfe jedoch bei allem Engagement nicht angekratzt werden: „Bei allen Eigeninteressen müssen wir als Fachgroßhandel doch auch den Wettbewerb sehen und anerkennen, in dem die Hersteller genauso untereinander stehen wie die Fachhandwerker.“ Mit den eingeführten Strukturen habe sich das aber bestens bewährt, und deswegen sollte daran auch künftig keinesfalls gerüttelt werden. Denn die Konkurrenz durch „Seiteneinsteiger“ ist schließlich groß genug, selbst – oder gerade? – in Zeiten der Vollauslastung.
Mit dem „Zugpferd Fachhandwerker“ an der Seite aber steht einem Fachgroßhandel wie GC letztlich genau die entscheidende Brücke zum Endkunden zur Verfügung, die zum Beispiel über besagte Komplettbäder Umsatz in nennenswerter Größe und nicht nur euroweise mit Schüttgut sichert. Werner: „Entsprechend klar sind wir strategisch ausgerichtet, die Performance des Fachhandwerkers vor Ort gegenüber seinen Kunden weiter zu stärken, durch flankierende Internet-Services genauso wie durch aktuelle Ausstellungen. Und diesen Weg werden wir mit gebündelten Kräften konsequent fortsetzen und weiter ausbauen!“