SHK-Systemtechnik

Taconova: neue Frischwarmwasserstationen

Zentrale Trinkwassererwärmung bei hohem Warmwasserbedarf

Freitag, 12.05.2017

Gebäude wie Mehrfamilienhäuser, Hotels und öffentliche Objekte haben einen hohen Warmwasserbedarf. Die neuen Frischwarmwasserstationen „TacoTherm Fresh Mega2“ und „TacoTherm Fresh Peta“ von Taconova können für diese Gebäudearten den Warmwasserbedarf mittels zentraler Trinkwassererwärmung im Durchflussprinzip abdecken. In Verbindung mit der Wärmeenergie aus einem Pufferspeicher reichen die Leistungswerte beispielsweise bei 55 °C Vorlauftemperatur und 45 °C Warmwasser-Zapftemperatur von 29 bis 88 l/min. Erzielt werden diese Leistungswerte durch das intelligente Zusammenspiel von entsprechend dimensionierten Wärmetauschern, hocheffizienten Primärkreispumpen und innovativer Regelungstechnologie.

Das Bild zeigt die Frischwarmwasserstation „TacoTherm Fresh Peta X“.
Quelle: Taconova Group AG
Mit den Frischwarmwasserstationen „TacoTherm Fresh Peta“ und „Peta X“ stehen leistungsstarke Ausführungen für großen Warmwasserbedarf sowie für hohe Gleichzeitigkeit zur Auswahl.

Die Produktauswahl richtet sich nach der benötigten Warmwasserleistung in Abhängigkeit von der verfügbaren Primärkreistemperatur sowie der gewünschten Zapftemperatur. Für den Einsatz in Verbindung mit Niedertemperatursystemen wie Wärmepumpen sind die Stationen optional mit einer Speicherrücklaufschichtung zur optimalen Nutzung des Wärmevorrats im Heizungspufferspeicher erhältlich. Um Kalkablagerungen im System zu vermeiden wurden die Anschlüsse an den Wärmetauscher bei allen „TacoTherm Fresh“-Stationen so angeordnet, dass nach Ende der Warmwasserentnahme eine schnelle Abkühlung des Wärmetauschers erfolgt.

Kaskadenbetrieb deckt Warmwasserbedarf flexibel

Die beiden Ausführungen stehen jeweils auch in den leistungsstärkeren Varianten „Mega2 X“ und „Peta X“ zur Auswahl. Diese „X“-Varianten sind mit größeren Wärmetauschern und entsprechend stärkeren Primärkreispumpen ausgerüstet. Bei sehr hohem Warmwasserbedarf können mehrere Stationen der gleichen Bauart als Kaskadenanlage kombiniert werden. Dadurch lässt sich ein breiter Entnahmebereich von der kleinsten Einzelzapfung bis zur Entnahme mit hoher Gleichzeitigkeit abdecken. Ein zusätzlicher Vorteil ist dadurch die Redundanz, wenn die Warmwasserversorgung auf zwei oder mehrere Stationen aufgeteilt wird.

Das Regelungskonzept ermöglicht außerdem die Einbindung in die Gebäudeleittechnik, was insbesondere im Objektbau zunehmend an Bedeutung gewinnt. Die elektronischen Regelungen speichern die relevanten Verbrauchsdaten und stellen diese für Auswertung und Anlagenoptimierung bereit.

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