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Smarter Home

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Donnerstag, 03.09.2020

digital + smart + komfortabel

Für viele deutsche Haushalte sind sie schon längst gängige Mitbewohner: Alexa, Siri und Co. Etwa ein Viertel aller Bundesbürger hat mittlerweile einen digitalen Sprachassistenten im Haus und damit das Fundament für ein intelligentes Zuhause gelegt. Das belegen aktuelle Zahlen aus dem Trendmonitor Deutschland. Bei neuartigeren Technologien wie vernetzten Haushaltsgeräten sind die Verbraucher zwar noch skeptischer, dennoch lässt sich ein Interesse an digitalen Produkten nicht leugnen: Vor allem smarte Heizungssysteme und Geräte wie etwa Waschmaschinen liegen bei mehr als 40 Prozent der Deutschen hoch im Kurs. Denn sie steigern die Energieeffizienz und den Wohnkomfort.

Die Smart Home Systeme können aber noch mehr: Sie helfen nicht nur beim Energiesparen, sondern sind zudem noch komfortabel. So kann eine intelligente Heizungsanlage mit Thermostaten und Sensoren die Raumtemperatur überwachen und optimieren. Das garantiert eine Wohlfühltemperatur rund um die Uhr – und entlastet nebenbei die Haushaltskasse. Smarte Beleuchtungssysteme wiederum bringen ein angenehmes Ambiente in das Eigenheim und sparen Strom. Vernetzte Haushaltsgeräte wie etwa Kühlschränke können sogar selbstständig Lebensmittel ordern und beim Einkauf unterstützen. Dabei lassen sich die Geräte über das Smartphone von überall aus steuern.

Das Badezimmer ist bislang vom Smart Home Trend noch ein bisschen vernachlässigt worden, aber auch hier deutlich spürbar auf dem Vormarsch. Schon jetzt sorgen beispielsweise digital vernetzte Duschsysteme mit vorprogrammierten Strahlmassagen zur Lieblingsmusik für einen smarten Mehrwert zwischen dem per App gesteuerten Dusch-WC und dem integrierten TV im Spiegelschrank. Sie definieren durch ihre digitalen Anwendungsmöglichkeiten den Alltag mit Wasser völlig neu. Ebenso verhält es sich mit digitalen Armaturen, Drückerplatten und anderen smarten Produkten für das Badezimmer… Nicht minder schnell schreitet auch die digitale Badplanung voran… Mit den entsprechenden Software-Programmen lässt sich ganz leicht visuell in das Wunschbad eintauchen. Und dem Handwerker bietet die Software viele nützliche Features.

Quelle: Duravit

Die neue Dusch-WC-Generation von Duravit und Philippe Starck ist in zwei Ausführungen erhältlich: „SensoWash Starck f Plus“ und „SensoWash Starck f Lite“. Komfortabel bedienbar über eine Fernbedienung, frei konfigurierbar per App, im puristischen Design und mit maximalem Dusch-WC-Komfort. Alle Komponenten wurden technologisch weiterentwickelt und neu angeordnet, so dass jetzt die gesamte Technik im Keramik-Körper Platz findet. Der flache Sitz und die dahinter liegende, weiße Abdeckung bilden eine flächenbündige Einheit aus modernem Design und komfortstiftender Technologie.

Quelle: Conti+
Die neue Service-App von CONTI+ ermöglicht den kabellosen Zugriff auf alle elektrischen Armaturen des Unternehmens. So können Duschelemente, Unterputz-Duschen sowie Waschtisch- und Urinalarmaturen mit minimalem Aufwand programmiert, protokolliert und gewartet werden. Außerdem lassen sich Service-Funktionen wie Wasserlaufzeit, Sensorempfindlichkeit, Reinigungsstopps und Sicherheitsabschaltungen komfortabel über ein Smartphone oder Tablet planen und Maßnahmen zur Sicherstellung der Trinkwasserqualität schnell und umfassend durchführen.

Quelle: Gira
Alles im Griff. Das ist mit der zentralen Steuereinheit „G1“ von Gira möglich. Mit ihr lässt sich ein individuelles Raumklima über den Designheizkörper im Badezimmer einstellen, die Audiosysteme und Lautsprecher während des Wannenbades bedienen, und auch Jalousien und Rollläden können direkt oder zu einem vordefinierten Zeitpunkt in jeder Höhe herauf- oder he­runtergefahren werden. Zudem bietet „G1“ ein flexibles Beleuchtungsmanagement: Einzelne Leuchten oder ganze Beleuchtungsszenerien lassen sich im Bad oder anderswo automatisch ein- und ausschalten, dimmen und in die gewünschte Lichtfarbe bringen.

Quelle: Hansa
Für eine schnelle und ortsunabhängige Information sind alle Hansa-Produktverpackungen ab sofort mit weiterentwickelten, smarten Etiketten versehen. Via QR-Code werden dem Installateur verschiedene Arten von Produktinformationen, einschließlich Bildern, Installations- und Wartungsanleitungen sowie Ersatzteilinformationen, angeboten. Zusätzlich sind allgemeinere Informationen, wie etwa Reinigungsanleitungen, Videos und Garantieinformationen, verfügbar. Besonders praktisch: Alle auf dem Etikett gedruckten Daten werden jede Nacht automatisch auf den neuesten Stand gebracht.

Quelle: Vasco
Vasco hat eine Inspirations-App entwickelt, die eine innovative Augmented Reality-Funktion (AR-Funktion) mit bereits vorhandenen digitalen Lösungen zusammenführt. Die AR-Software ermöglicht unter anderem die sofortige Darstellung von Vasco-Design-Heizkörpern im eigenen Zuhause. Für die Realisierung muss lediglich mit der AR-App ein Foto des gewünschten Raumes mit dem Smartphone aufgenommen werden. Sofort im Anschluss lässt sich der favorisierte Design-Heizkörper in der jeweiligen Lieblingsfarbe dreidimensional mit Lichteinfall und Schatteneffekten realitätsgetreu abbilden.

Quelle: Rehau
Die zu Rehau gehörende Startup-Marke Rebado steht für fugenlose Badgestaltung und Badsanierung und hat bereits eine App auf dem Markt, mit der sich innerhalb weniger Minuten Rebado-Designvorschläge mit einer intuitiven Bad-Planung und einer anschließenden 3D-Visualisierung des neuen Bades kombinieren lassen. Außerdem bekommt der Nutzer über die App eine Schätzung, wieviel das neue Bad ungefähr kosten wird. Die neue Planung wird im Anschluss direkt über die App an das Rebado-Team und an einen der Rebado-Handwerk­spartner weitergeleitet.

Quelle: Schell
Das intelligente Schell-Wassermanagement-System „SWS“ ermöglicht die Vernetzung, Steuerung und Überwachung sämtlicher elektronischer Armaturen für Waschtische, Duschen, WCs und Urinale über einen zentralen Wassermanagement-Server. Es schützt mit Stagnationsspülungen und thermischen Desinfektionen den Erhalt der Trinkwasserhygiene und ermöglicht zugleich den ökologischen und wirtschaftlichen Betrieb der Trinkwasseranlage. Der Cloud-Service „SMART.SWS“ ist die perfekte Ergänzung zum „SWS“, denn damit hat der Anwender Trinkwasseranlagen und deren Betriebsparameter gebäudeübergreifend per Fernzugriff immer im Blick.

Quelle: ELEMENTS
Relevante Projektinformationen bündeln, Prozesse beschleunigen, in Rekordzeit ein abschlussfähiges Angebot erstellen und damit neue Freiräume für den Arbeitsalltag schaffen: Das Projektmanagement-Tool „elements a“ hat die Badkonzeption des Fachhandwerks auf ein neues professionelles Niveau gehoben. Nun wird die Badplanung auf das nächste Level gehoben – mit der neuen ELEMENTS-Badplaner-App mit Anbindung an die „elements a“-Cloud. In der kann der Fachhandwerker den bewährten 3D-Badplaner nun über seine mobilen Endgeräte verwenden – und dabei von vielen nützlichen Features profitieren.

Quelle: Grohe
Die „Rainshower 310 SmartConnect“ von Grohe bietet eine innovative Steuerung des Wassers: Die Kopfbrause ist via Bluetooth mit einer batteriebetriebenen runden Fernbe­dienung verbunden, mit der per Knopfdruck leicht zwischen sanftem „PureRain“ – und be­lebendem „ActiveRainstrahl“ gewechselt oder beide Strahlmuster kombiniert werden können. Die kabellose Fernbedienung lässt sich bequem an einem leicht erreichbaren Platz positionieren und ist dank eindeutiger Piktogramme intuitiv zu bedienen. Die Kopfbrause ist sowohl in rundem als auch in eckigem Design erhältlich

Quelle: hansgrohe
Digitalisierung kann auch in punkto Gesundheit eine wichtige Rolle spielen: Eine aktuelle Studie aus den USA zeigt, dass nur zwei Prozent der 383 Probanden ihre Hände richtig waschen. Ein besorgniserregendes Ergebnis, denn 80 Prozent aller ansteckenden Krankheiten werden über die Hände übertragen. Das Robert-Koch-Institut empfiehlt daher den Einsatz von Armaturen, die ohne Handberührung bedienbar sind, wie etwa die „AXOR Starck Organic“ von Hansgrohe. Durch ihre Infrarotnäherungselektronik stellt die elektronische Armatur außerdem sicher, dass das Wasser ausschließlich bei Bedarf fließt.

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Freitag, 19.04.2024

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