Schöner Duschen

Mittwoch, 21.06.2017

Gemäß der „Deutschen Hotelklassifizierung 2015-2020“ gehört eine „Duschvorrichtung mit Duschvorhang“ zu den Mindestvoraussetzungen für alle Hotels mit mindestens einem Stern. Sie schlägt in der Gesamtbewertung mit einem Punkt von maximal 940 erreichbaren Punkten zu Buche. Eine „Duschvorrichtung mit Duschwand“ hingegen bringt vier Punkte mehr, nämlich fünf.

Eine Frau duscht.
Quelle: Dornbracht

Allerdings gilt: Sollte durch die räumliche Gestaltung der Dusche sichergestellt sein, dass der Sanitärbereich vor Spritzwasser geschützt ist, ist ein Duschvorhang oder eine Duschwand entbehrlich. Gut zu wissen... Und noch besser zu wissen, dass sich namhafte Hersteller nicht an solchen Mindestanforderungen orientieren. Sondern immer das maximal mögliche anstreben: bestes Design, höchsten Komfort, maximales Erlebnis…

Ob es die Duschkabine, das Wand­paneel, die Brause, entsprechende Unterputz-Module oder der Duschboden ist …. Die Hersteller setzen auf mehr als nur Standard, was unter anderem auf der Weltleitmesse ISH in Frankfurt an den Messeständen der Duschhersteller in vielen Facetten erlebbar wurde.

Wandpaneel
Quelle: SanitärJournal

Wandgestaltung hoch drei

Zur ISH in Frankfurt stellte der Glasspezialist Sprinz das neue Wandpaneel „System Basic“ vor. Zusammen mit den beiden Systemen „Classic“ und „Premium-LED“ stehen so drei verschiedene Wandgestaltungen für unterschiedliche Aufgaben und Budgets zur Wahl. Die Wandpaneele sind für das private Bad sowie den Objektbereich gedacht. Mit Farben, mit Motiven, Dekoren und LED-Licht werden individuelle Lösungen für die Dusche gestaltet. Je nach System werden Formate von 2.200 bis zu 3.700 mm ohne Fugen und Stoßkanten verarbeitet.

Das System „Premium-LED“ ersetzt Fliesen in der Duschkabine, hinter einem Waschplatz, einem WC oder Bidet. Die Glaselemente sind ganzflächig in Lichtweiß oder mit Motiven bedruckt und hinterleuchtet.

Die Rückwände erstrahlen in unterschiedlichen Weißtönen oder tauchen Räume in unterschiedliche Farbtöne. Lichtstärke, Farben und Wechsel werden mit einer Fernbedienung geregelt. Dabei bietet das System eine gleichmäßige, schatten- und blendfreie Beleuchtung.

Quelle: SanitärJournal

repaBAD: Infrarotpaneel zum Nachrüsten

Die eigene Gesundheit als wichtigstes Gut rückt immer mehr in das Bewusstsein jedes Einzelnen. Das eigene Badezimmer wird zum Gesundbrunnen und nimmt einen wichtigen Stellenwert im täglichen Tagesablauf ein. Produkte, die über die gewöhnlichen Wasseranwendungen von Dusche und Wanne hinausgehen, stehen im Fokus. „Palma“, das Infrarotpaneel zum Nachrüsten für die Dusche, ist eine der repaBAD-Antworten auf das neue Gesundheitsbewusstsein.

Grafik des Infrarotpaneels
Quelle: repaBAD

Das kompakte Infrarotpaneel „Palma“ ist für die Montage vor die Wand konzipiert. Voraussetzung ist ein Stromanschluss im Paneelbereich. Das Paneel wird vor die geflieste Wand montiert. So kann jede Dusche zur Infrarotkabine nachgerüstet werden. Dank der platzsparenden Konstruktion beträgt die Paneeltiefe lediglich 10 cm. Inklusive Rückenlehnen trägt das Infrarotpaneel „Palma“ 20 cm auf der Wand auf.

Die schnörkellose Duschabtrennung „Drive 1.0“.
Quelle: SanitärJournal

Palme: Statement zu Funktionalität und Flexibilität

Für die „Drive 1.0“ hat Palme eine spezielle Magnetführung der Türelemente mit besonderen Gleiteigenschaften entwickelt: Ohne Führungsmechanik, dafür mit einem sehr langlebigen Magnet, gleiten die Türelemente mühelos und beinahe lautlos. Störende Querprofile und Halte­rungen werden vergeblich gesucht und können in Folge dessen auch nicht kaputt gehen.

Die  spezielle Magnetführung der Türelemente der „Drive 1.0“.
Quelle: Palme

Wertvoll sind zudem die Schiebeelemente, die nach innen eingeschwenkt werden können und eine leichte Reinigung gewährleisten sollen. Entsprechend dem Zeitgeist ist die schnörkellose Duschabtrennung flexibel und passt sich verschiedensten Raumsituationen an. Etwa als Schiebetür in einer Nische, als Schiebetür in einer Ecke oder als Eckeinstieg mit Seitenteil. Sie überzeugt mit modernem Design, verfügt über sehr gute Reinigungseigenschaften und begeistert mit technischen Innovationen.

Die geradlinige Gleittür „NICA“.
Quelle: SanitärJournal

Kermi: „NICA“ – die transparente Gleittür

Kermi hat seine Profil-Duschen um eine neue Serie erweitert, die vor allem durch ihre Transparenz überzeugt: die geradlinige Gleittür „NICA“. Ihre raumsparenden Gleittüren sind bodeneben begehbar und bieten so einen ungehinderten Einstieg.

Die integrierte Funktion Soft-Open und Soft-Close ermöglicht ein sanftes und komfortables Öffnen und Schließen der Türen. Eine spezielle Balg-Türdichtung sorgt in der Nische und mit glastransparenter Seitenwand für größtmögliche Einstiegsfreiheit.

Der ergonomische „NICA“-Griff ist ganz leicht zu bedienen. Die spezielle waagerechte Kermi-Dichtleiste mit Wasserabpralleffekt sorgt für Spritzwasserschutz. Eine kleine, wahlweise montierbare Bodenschwelle ist im Lieferumfang enthalten und kann unter Umständen, je nach baulicher Gegebenheit, den Spritzwasserschutz noch verbessern. Die Türsegmente lassen sich nach innen schwenken und erlauben so eine schnelle und einfache Reinigung.

Kopf- und Handbrausen, die je nach persönlicher Stimmung oder Tageszeit unterschied­liche Strahlarten bieten.
Quelle: SanitärJournal

Toto: Duschen mit Spa-Effekt

Mehr als zehn Jahre hat sich Toto mit den regenerativen Aspekten des Duschens und Badens befasst und auf dieser Basis innovative Neuentwicklungen geschaffen. Im Fokus der ISH-Neuheiten stand ein neuartiges Duschkonzept, das den Aufenthalt im Badezimmer zu einem außerordentlich angenehmen Wellness-Ritual gestaltet – mit neuen Kopf- und Handbrausen, die je nach persönlicher Stimmung oder Tageszeit unterschied­liche Strahlarten bieten.

Per Knopfdruck ist es möglich, direkt am Duschkopf ganz einfach von einem in den anderen Modus zu wechseln.
Quelle: Toto

„Active Wave“ wirkt belebend beim Start in den Tag, „Comfort Wave“ regenerierend zu jeder Tageszeit und „Warm Spa“ mit einem warmen, umhüllenden Körperstrahl, besonders entspannend und wohltuend vor dem Schlafengehen.

Per Knopfdruck ist es möglich, direkt am Duschkopf ganz einfach von einem in den anderen Modus zu wechseln und die unterschiedlichen Strahlwirkungen zu genießen.

„Sandblast Flow“
Quelle: SanitärJournal

Glassdouche: Neue Glasdesign-Variante

In Zeiten eines anhaltenden Trends zur Individualisierung ist auf dem Dusch-Markt ein wichtiger Faktor hinzugekommen: ­Variantenreichtum bei der Modellauswahl und den Konfigurationsmöglichkeiten. Markenhersteller wie Glassdouche bieten daher nicht nur unterschiedliche Größen, sondern liefern exakt nach Aufmaß – bei Bedarf auch mit Spezialzuschnitten.

„Sandblast Flow“ ermöglicht Duschtüren und Seitengläser mit fließendem Übergang.
Quelle: Glassdouche

Zur ISH 2017 präsentiert Glassdouche mit „Sandblast Flow“ zudem eine neue beziehungsweise die 11. Glasoption. Sie stellt nicht einfach nur eine zusätzliche Variante dar, sondern bringt eine ganz neue Design-Komponente ins Spiel: den sanften Verlauf (im Gegensatz zur harten Linie). „Sandblast Flow“ ermöglicht Duschtüren und Seitengläser mit fließendem Übergang von absolut transparent zu völlig blickdicht – sowohl vertikal als auch horizontal, sowohl in einem Teilbereich oder über das ganze Glas erstreckt.

Duschabtrennungs-Doppelserie „Koralle S 600 Plus /S606Plus“.
Quelle: SanitärJournal

Koralle: Exklusive Duscharchitektur

Zur ISH 2017 wurde die Duschabtrennungs-Doppelserie „Koralle S 600 Plus /S606Plus“ bedarfsgerecht erweitert, die inzwischen vor allem bei Architekten, Planern von Hotelbädern und Bauherren etab­liert ist. In Frankfurt präsentierte Koralle die Duschlösung mit dem charakteristischen Baddesign in drei neuen Varianten für Sondereinbausituationen.

Bei der ein- oder zweiteiligen Schiebetür für den Nischeneinbau ist ab einer Breite von 1.400 mm jetzt eine spezielle Variante als Raumteiler bis zu einer Höhe von 2.500 mm möglich, der unter die Decke montiert wird. Damit können insbesondere in exklusiven Hotel- und Spa-Bereichen, aber auch in entsprechenden Wohnungen, raumgebende, integrative Lösungen, zum Beispiel für Dusche und WC, geschaffen werden.

Der Raumteiler mit einteiliger Schiebetür lässt sich darüber hinaus platzsparend und wärmespeichernd zur Abgrenzung von Duschflächen hinter einer Vormauerung oder als komfortsteigernde Lösung für gemauerte Walk-In-Duschplätze einsetzen. Ausgestattet mit Spiegelglas schaffen alle Raumteiler-Varianten neue Raumoptiken.

Der Keuco-Duschsitz.
Quelle: Keuco

Keuco: Duschsitz schafft Lebensqualität

Der Trend im Bad geht zu bodenebenen und großzügigen Duschen. Neben dem Duscherlebnis stehen Design und Komfort im Vordergrund. Keuco bietet hierfür ein umfassendes Armaturen- und Accessoires-Sortiment, das sinnliches Design und sinnhafte Funktionalität vereint. Ein Plus an Komfort ist eine Sitzgelegenheit in der Dusche. Eine schöne und elegante Lösung bietet der Keuco-Duschsitz, entworfen vom Designbüro Tesseraux + Partner, der durch hochwertiges Material und beste Verarbeitung auf den ersten Blick überzeugt. Der Sitzkomfort und die hohe Belastbarkeit von 150 Kilogramm machen ihn zu einem attraktiven Ausstattungselement.

Der Keuco-Duschsitz verfügt über ein weiches, dem Körper schmeichelnden Material, das sich sehr angenehm und warm anfühlt. Aufgrund der besonderen Oberflächenbeschaffenheit sitzt man sicher. Zudem ist das Material sehr robust, pflege- und reinigungsfreundlich. In den Farben Schwarzgrau, Weiß, Cashmere matt oder Trüffel matt trifft der Duschsitz den aktuellen Zeitgeist der Trendfarben.

 „Raindance E“-Brausenprogramm.
Quelle: Hansgrohe

Hansgrohe: Ein neues Format am Duschhimmel

Quadratisch, elegant, ausdrucksstark: Das neue „Raindance E“-Brausenprogramm von Hansgrohe wird durch sein konsequent geradliniges Design zum markanten Blickfang im modernen Bad. Gemeinsam mit den Gestaltern von Phoenix Design entstanden Kopfbrausen und Showerpipes, die großzügige Flächen und hochwertige Materialien mit einer ausgetüftelten Wasserperformance kombinieren.

Die quadratische, 30 mal 30 Zentimeter große Kopfbrause erzeugt dank verbesserter Air-Technologie größere und weichere Tropfen. Eine besondere Anordnung der Strahldüsen sorgt für eine passgenaue Abdeckung des Körpers. Zur Wahl steht eine Variante für die Wandmontage mit einem neuen, flachen Brause­arm. Die Kopfbrause passt sich so optisch elegant ins Bad ein und sorgt mit ihrer Schwenkfunktion für zusätzlichen Komfort. Die deckenbündige Version mit 40 mal 40 Zentimeter großer Strahlscheibe verschmilzt mit der Decke zum großzügigen Duschhimmel. Beide Varianten sind auch als Modelle mit EcoSmart-Technologie mit einem sparsamen Durchfluss von rund neun Litern pro Minute erhältlich.

Elektronisches Duschpaneel „Ocean P11“.
Quelle: Wimtec

WimTec: Flache Ästhetik für gehobene Ansprüche

Neben Design sollen Dusche & Co. heute auch ein Maximum an Bedienkomfort, Sparsamkeit und Hygiene bieten. Dem- entsprechend hat WimTec das elektronische Duschpaneel „Ocean P11“, fügt sich mit einem Wandabstand von nur 16 mm elegant in seine Umgebung ein und vereint ästhetische Finesse mit maximalem Bewegungsfreiraum unter der Dusche. Nähert sich der Benutzer, leuchtet die Bediensymbolik auf und signalisiert ihre Bereitschaft. Mit durchgängiger Glas­oberfläche und preisgekrönter AquaCap-Sensortechnologie besticht das Dusch­paneel durch makellose Eleganz und setzt neue Maßstäbe im Bedienkomfort und in punkto Gesundheit, denn hinter der edlen Glasfront verbirgt sich eine Besonderheit: Stagniert das Wasser aufgrund einer länge­ren Nichtbenutzung, spült das Duschpaneel dank intelligenter Freispül-Auto­matik stagnierendes Wasser automatisch aus. Dadurch wird das unkontrollierte Wachstum von Erregern unterbunden und eine optimale Trinkwasserhygiene sichergestellt.

„Revita_RV“-Nassbereich-Paneele
Quelle: Reichel

Reichel: „Lösungen für jedes Bad“

Unter dem Motto „Lösungen für jedes Bad“ präsentiert Reichel die neuen „Revita_RV“-Nassbereich-Paneele für eine schnelle und fugenarme Badrenovierung. Hochwertige, wasserresistente Materia­lien, unempfindliche und einfach zu reinigende Oberflächen sowie kurze Montage­zeiten zeichnen das neue „Revita_RV“-System aus. Die fugenarme Verarbeitung der großformatigen Paneele sorgt für eine hygienische Umgebung in jedem Bad und mit zwölf Designdekoren steht der Weg zur individuellen Badgestaltung offen.

Vorgefertigte Paneel-Zuschnitte mit individueller Bearbeitung ermöglichen eine einfache und schnelle Montage. Neben einem praktischen Nut- und Federsystem steht auch ein System aus Aluminium-Verbindungs- und Eckprofilen für die Mon­tage zur Verfügung.

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