Bad

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Das Bad als Gesamtkunstwerk

Freitag, 07.08.2020

Die Zeiten, in denen das Badezimmer ein Schattendasein in den eigenen vier Wänden geführt hat, sind längst Vergangenheit.

Quelle: Kaldewei

Quelle: Dornbracht

Heute gehört das Bad vielmehr zu den wichtigsten Räumen des Hauses. Als Rückzugsort und Ruhepol. Aber ebenso als Prestige-Objekt. Oder als integratives Gestaltungselement in der Wohnlandschaft. Dieser Prozess der Aufwertung des Badezimmers geht natürlich auch mit vielen Trends einher. Dazu gehören offene, großzügige und barrierefreie Duschbereiche ebenso wie der bewusste Einsatz von Gestaltungselementen, etwa einer Lichtinszenierung.

Quelle: Hansgrohe

Quelle: Keuco

Während die einen auf natürliche Materialien setzen, legen andere den Fokus bei der Badgestaltung auf Trendfarben wie Schwarz oder Weiß. Doch ganz gleich, welcher Stil bevorzugt wird, häufig wird das Badezimmer als Gesamtkunstwerk ge­sehen. Ob Armaturen, Möbel oder Böden und Wände – alle Produkte sind optimal aufeinander abgestimmt. Dabei reicht die Palette vom reduzierten Design bis hin zu prunkvoller Extra­vaganz. Um die Vielfalt an Gestaltungsvarianten zu zeigen, hat das SanitärJournal in dieser Ausgabe mal einen Blick auf die vielen unterschiedlichen Möglichkeiten der Badeinrichtung geworfen.

Quelle: Victoria + Albert
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1 Kaum eine Kunstrichtung hat den Zeitgeist einer ganzen Epoche so geprägt wie die Art déco-Kultur – und tut es in Teilen noch. Auch Victoria + Albert greift diese Kunstrichtung bei der „Ravello“-Badewanne auf, die mit ihren gewölbten Enden eine elegante, symmetrische Silhouette bietet. Die besondere Kombination von zeitlos klassischer Eleganz und einer beständigen, unempfindlichen Oberfläche macht das formschöne Modell aus sanften Schwüngen und geraden Linien zu einem attraktiven Blickfang. Komplettiert wird die Art déco-Badgestaltung durch das Waschbecken „Ravello 60“.

Quelle: Roth
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2 Domizile in ehemaligen Industrie- oder Gewerbehallen zeichnen sich durch offene Räume mit eindrucksvollen architektonischen Merkmalen aus. Unverputztes Mauerwerk, Sichtbeton, große Fensterflächen, eine großzügige Raumgestaltung und offene Bäder vermitteln ein besonderes Wohngefühl. In Anlehnung an die Raumoffenheit des Industriestils ist die „Philly Loft“ von Roth als Walk-In-Dusche ausgeführt. Das Design ist von vertikalen schwarzen Aluminiumprofilen geprägt und greift so in Formgebung und Bauart die Architektur von Industrielofts auf.

Quelle: Toto
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3 Ein exklusives Spa-Gefühl in den eigenen vier Wänden – möglich macht dies die jüngst mit dem Red Dot Award ausgezeichnete, freistehende Badewanne „Flotation Tub“ von Toto. Das Innere der Wanne ist so geformt, dass der Badende eine optimale Entspannungsposition einnehmen kann. Schultern und Kopf liegen in entspannter Haltung. Dadurch bleibt die natürliche S-Kurve der Wirbelsäule erhalten und führt zur Tiefenentspannung, was ein umfassendes Gefühl von Leichtigkeit und Ruhe mit sich bringt. Am Boden der Wanne ist als harmonisierendes Interieurelement zudem ein LED-Lichtring eingelassen.

Quelle: Palme
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4 Das ist Stil: Palme hat die schlanke Duschwand so weit veredelt, dass im gehobenen Bad daraus ein transparenter „Piana“-Duschraum wird. Als Maßanfertigung raumhoch, je nach Anordnung auch mit Schiebetür, und in Profilen, die dank der hauseigenen Oberflächenkompetenz farblich perfekt beispielsweise auf das Fliesenbild abgestimmt werden können. Oder auf die Keramik oder auf die Badmöbel – wie es dem Bauherrn (oder der Bauherrin!) gefällt. In jedem Fall aber aus 10 mm starkem Glas, das dank Nano-Beschichtung besonders reinigungsfreundlich ist und bei Bedarf sogar noch (teil)mattiert oder bedruckt werden kann.

Quelle: Kermi
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5 Die Farbe Weiß steht für Reinheit und Sauberkeit, zugleich auch für eine gewisse Leichtigkeit. Kein Wunder, dass diese Farbe auch in der Badgestaltung Einzug hält. Passend zu diesem Trend präsentiert Kermi die Edition „White Line“ - vier Walk-In-Modelle im neuen, frischen Weiß-Soft-Look. Darunter zum Beispiel die „WALK-IN XB“. Mit schlankem, reduziertem Profildesign passt sie in jedes Bad. Profile in edlem Weiß Soft verleihen der großzügigen Walk-In-Lösung eine gewisse Leichtigkeit. Ihr sandgestrahltes Dekor lässt das Badezimmer hell erstrahlen und dient zugleich als Sichtschutz.

Quelle: burgbad
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6 Für einen beschwingten Start in den Tag: Die „Badu“-Badmöbelkollektion von burgbad lässt weiche, runde Formen in gerade Linien und schlanke Rechteckformen übergehen und bringt so ordentlich Schwung ins Bad. Das Designkonzept von Badu, für das die inhouse-Designerin Teresa Meister verantwortlich zeichnet, ist inspiriert von dem im gesamten Einrichtungsbereich angesagten Mid-Century-Style und überträgt dessen Look ins moderne Badezimmer. Bicolor-Kombinationen und trendige Metall- und Holzoptiken unterstützen dabei den wohnlichen Charakter des Badezimmers.

Quelle: Hoesch
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7 Auch barrierefrei kann schön sein! Den Beweis dafür liefert Hoesch. Für den Hersteller bedeutet eine nachhal­tige Badplanung, dass sich jeder – vom Kind bis zum „Best Ager“ – wohlfühlen und frei bewegen kann. Nicht zuletzt, weil gerade das Badezimmer ein intimer Ort des Rückzugs ist. Und doch versteckt sich hinter der Eleganz schlicht das, was auch barrierefrei eigentlich meint: komfortabel und praktisch für alle Generationen. Die Hoesch-Produktentwickler richten sich nach Normen wie der DIN 18040, um Aspekte wie Sicherheit, Schwellenlosigkeit und ausreichend Bewegungsfläche mit zeitgemäßem Design zu kombinieren.

Quelle: glassdouche
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8 Die Rolle von Badezimmer-Armaturen und -Beschlägen ist eigentlich klar definiert: Sie müssen funktionieren und sollen schön aussehen, zugleich aber möglichst nicht auffallen und schon gar nicht stören. In den „Drehbüchern“ der Innenarchitektur und Badgestaltung spielen sie daher oft nur Nebenrollen. glassdouche hingegen setzt die Beschläge als Hauptdarsteller ein. Die ausdrucksstarken Design-Beschläge der Serie „Augustina“ haben mit ihrem matt-schwarzen Auftritt Chrom komplett vom „Set“ verbannt – und der Badezimmer-Gestaltung so zu einer spannenden Wendung verholfen.

Quelle: Keuco
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9 Schwarze Akzente in der Badgestaltung sind modern und wirken luxuriös. Sie verleihen dem Bad einen designstarken Charakter. Keuco bietet für die Badmöbel der „Edition 11“ daher eine neue Oberfläche in Schwarz gebürstet. Die samtmatte Lackoberfläche der Möbel mit einem leichten Metallic-Schimmer wird von einer grifflosen Optik geprägt. Neben Waschtischunterschänken sind Sideboards, Hochschränke und Unterbauschränke in der besonderen Oberfläche erhältlich. Passend zu dem mattschwarzen Look hält Keuco auch Armaturen und Accessoires in Schwarzchrom gebürstet bereit.

Quelle: Hansgrohe
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10 Die Marke Hansgrohe bietet allen Trendsettern die Armaturenlinien „Metropol“ und „Talis E“ in neuen „FinishPlus“-Oberflächendesigns und ermöglicht so eine Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten im Badezimmer. Die metallischen Oberflächen Brushed Black Chrome, Brushed Bronze und Polished Gold Optic verbinden gekonnt Eleganz und Modernität und setzen sowohl in Verbindung mit dunklen wie auch hellen Badeinrichtungen anziehende Kontraste. Passend dazu sind auch eine Vielzahl ergänzender Produkte anderer Linien in den neuen, erlesenen Metallicfarben erhältlich.

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