SHK-Systemtechnik

Engagement für Netto-Null

GF mit dem nächsten Schritt zum Nachhaltigkeitsführer

Montag, 06.05.2024

GF will bis 2050 Netto-Null-Emissionen von Treibhausgasen erreichen.

Das Bild zeigt Soloarzellen auf einem Dach.
Quelle: GF Piping Systems
Um bis 2050 das Netto-Null-Ziel in seinen eigenen Betriebsabläufen zu erreichen, wird es bei GF einen noch stärkeren Einsatz erneuerbarer Energien erfordern. Dies setzt Investitionen in bestehende Anlagen und Infrastrukturen sowie den weiteren Ausbau des selbst erzeugten Stromvolumens aus erneuerbaren Energien voraus.

Innerhalb der nächsten 24 Monate wird GF Netto-Null-Ziele definieren, die auf das Ziel des Pariser Klimaabkommens ausgerichtet sind, die Erderwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen.

GF hat seinen "Commitment Letter" bei der Science Based Targets Initiative (SBTi) eingereicht, einer Klimaschutzorganisation, die Unternehmen weltweit dabei unterstützt, Emissionsreduktionsziele im Einklang mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens festzulegen. In dem Schreiben verpflichtet sich GF, innerhalb von zwei Jahren Netto-Null-Ziele für Scope-1-, -2- und -3-Emissionen für seine vier Divisionen festzulegen und einzureichen. Der Letter wurde von SBTi validiert.

"Mit unseren innovativen Produkten und Lösungen unterstützen wir unsere Kunden bereits seit Jahrzehnten in ihren eigenen Nachhaltigkeitsbestrebungen", sagt Andreas Müller, CEO von GF. "Heute erweitern wir unseren eigenen Fokus auf das Jahr 2050 und schliessen uns der Verpflichtung zu Netto-Null an. Wir wollen ein Vorbild dafür werden, wie Unternehmen ihr Geschäftswachstum von Emissionen entkoppeln können."

Um bis 2050 das Netto-Null-Ziel in seinen eigenen Betriebsabläufen zu erreichen, wird es bei GF einen noch stärkeren Einsatz erneuerbarer Energien erfordern. Dies setzt Investitionen in bestehende Anlagen und Infrastrukturen sowie den weiteren Ausbau des selbst erzeugten Stromvolumens aus erneuerbaren Energien voraus. Der Großteil der Treibhausgase von GF (87 %) entsteht heute jedoch durch Scope-3-Emissionen, die in den vor- und nachgelagerten Bereichen der Wertschöpfungskette anfallen. Bereits im Jahr 2023 hat GF verschiedene Möglichkeiten ausgelotet, um die Emissionen in seiner Wertschöpfungskette weiter zu senken, etwa durch die Ermittlung von Werkstoffen, die sich ersetzen lassen. GF hat ausserdem die Beschaffungskategorien mit dem grössten Einfluss auf den CO2e-Ausstoss analysiert und steht im Dialog mit den wichtigsten Lieferanten über Reduktionsmöglichkeiten und effizientere Logistikdienstleistungen. Darüber hinaus wurde der Energieverbrauch der Maschinen auf Kundenseite durch zusätzliche energieeffiziente Komponenten weiter gesenkt.

Weitere Informationen zur Nachhaltigkeitsstrategie von GF und zu den Fortschritten im Jahr 2023 finden Interessierte im veröffentlichten GF Nachhaltigkeitsbericht 2023.

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