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Design: Die Ästhetisierung des Alltags

forumbad

Montag, 12.11.2018

Das 21. Jahrhundert ist zweifelsohne eine Ära des Designs. Die ästhetischen Erwartungen vieler Menschen sind während der letzten Jahrzehnte in so gut wie allen Lebensbereichen gestiegen. Ganz egal, ob es sich dabei um Möbel, technische Geräte oder zum Beispiel um Kleidung handelt. Soziologen nennen diese Entwicklung „Ästhetisierung des Alltags“. Vor diesem Hintergrund verwundert es kaum, dass sich auch die Sanitärhersteller dem Thema Design heutzutage kaum mehr entziehen können.

Quelle: Hansgrohe

Die einen setzen dabei auf „Universal Design“. Hinter diesem internationalen Designkonzept verbergen sich Produkte, die unter anderem eine breite Nutzbarkeit gewährleisten. Sie verknüpfen quasi Funktionalität mit einer zeitlosen, minimalistischen Optik. Die anderen wiederum wollen den Geist der Individualisierung beschwören und entwickeln Produkte mit besonderem Gestaltungsmerkmal. Design wird zudem relevanter durch den Siegeszug des Online-Handels: Im Internet müssen Produkte ihre Leistungsmerkmale und Markenwerte als Bild vermitteln. Das heißt, sie müssen auf den ersten Blick die eigenen Vorzüge kommunizieren – und das mitunter auf einem sehr kleinen Display wie dem eines Smartphones. Ob ein Produkt Erfolg hat oder nicht, hängt also stark davon ab, ob es gelingt, die Vorteile des Produkts über das Design direkt an die Kunden zu vermitteln.

Besonders wichtig ist dies vor allem in Märkten, in denen es eine hohe Produktdichte gibt und der Markt eigentlich schon gesättigt ist. Hier kann Design zum wichtigen Entscheidungskriterium und einem relevanten Wettbewerbsfaktor werden.

1

Quelle: Georgio

Helle Töne und natürliche Farben sind das Schlüsselkonzept des „Lifetime“ Frisier­tisches der italienischen Georgio-Kollektion. Das oval-förmige Möbelstück aus Leder im Gürteltier-Design besticht durch zwei Vollauszüge und die zentrale Öffnung. Höhepunkt der Weiblichkeit sind ein Schminkspiegel und eine Schmuckscha­tulle. Die Griffe des Frisiertisches sind aus bronziertem Messing gefertigt.

2

Quelle: Vallone

Das Boutique-Label Vallone präsentiert die Neuauflage der puristischen Armaturen­serie „Como“. Das klassische Design der Serie definiert sich insbeson­dere durch sehr sanfte, dabei aber geradlinige Konturen und die äußerst präzise Detailverarbeitung. Die hoch­wertige Oberflächenbeschaffenheit unterstreicht zudem den Premium-Anspruch der Kollektion: Neben der klassischen, matt-gebürsteten Variante der Armaturenserie haben Kunden zudem die Möglichkeit, zwischen den Veredelungs­varianten Gunmetal Black, Natural Copper und Brushed Gold zu wählen.

3

Quelle: Heibad

Das „Universal“-Programm von Heibad bietet die Möglichkeit, Badmöbel ganz nach individuellen Anforderungen zu gestalten. Dazu können die Möbel mit dem einen oder anderen Zubehör, wie zusätzlichen Glaseinlegeböden, Innenbeleuchtung oder Ähnlichem ausgestattet werden. Mit den designstarken Glaslaminat-Platten in Kombination mit der dimmbaren Waschtischplattenbeleuchtung beispiels­weise lassen sich stimmungsvolle Lichtakzente im Bade­zimmer setzen.

4

Quelle: Hoesch

Auch barrierefrei kann designstark sein. Das beweist dieses von Hoesch ausge­stattete Badezimmer. Schaut man sich die modern gestalteten Hoesch-Modelle an, assoziiert wohl kaum einer gleich den Begriff „Barrierefreiheit“ dazu. Und doch versteckt sich hinter der Eleganz und den innovativen Formen schlicht das, was auch barrierefrei eigentlich meint: komfortabel, praktisch und designstark für alle Generationen.

5

Quelle: Zucchetti/Kos

Erst auf den zweien Blick ist erkennbar: Dies ist keine Leselampe. Was jedoch bei einer Wandleuchte wunderbar praktisch ist, macht auch den Duschkopf „Closer“ von Zucchetti/Kos beweglich. Er sitzt auf einem 80 cm langen schwenkbaren Arm mit Doppelgelenk. Dadurch ist die Brause in alle Richtungen frei drehbar. Ein Gewicht hält das System dabei stets in Balance. Der Hersteller möchte mit dem preisgekrönten Duschkopf den spielerischen Ansatz zum Thema Wasser verdeutlichen.

6

Quelle: Koralle

Die Duschabtrennungsserie „Koralle S606Plus“ ist insbesondere in der Variante als Raumteiler für den Nischeneinbau besonders designstark. Ausgestattet mit Spiegelglas schaffen die raumteilenden Abtrennungen ganz neue Badoptiken. „Koralle S606Plus“ besticht als rahmenlose Architekturlösung mit einem äußerst puristischen Design. Gehalten werden die Glaselemente in einer charakteristischen Bandblende in Chrom oder Lacktönen, wodurch sie an das Interieur angepasst werden können.

7

Quelle: Viega

„Soft-Edge“-Design ist ein hochaktuelles gestalterisches Thema im Wohnbereich. Es knüpft eng an den bislang dominierenden minimalistischen Trend an und leitet gleich­zeitig über zu den weicheren, emotionaleren Formen der Zukunft. Im Badbereich hat Viega diesen Trend erkannt und ihn für seine neue WC-Betätigungsplatten-Serie „Visign for More 105“ stilvoll interpretiert. So wurde mit artefakt design ein trendübergreifendes Design kreiert, das über viele Jahre trägt und gleichzeitig eine hohe Funktionalität aufweist.

8

Quelle: STS

„Express yourself“ – unter diesem Slogan präsentierte die Delbrücker Badmöbelmanufaktur STS ihr neues Badmöbelprogramm „Express“. Mit der stylischen Kollektion spricht das traditionelle 0Familienunternehmen gezielt „jüngere“ Badeinrichter an, die ihr Lebensgefühl durch ihren persönlichen Einrichtungsstil zum Ausdruck bringen möchten. Dass neben dem Design auch die Qualität der STS-Badmöbel gewährleistet ist, ist für die Manufaktur eine Herzensangelegenheit.

9

Quelle: Jörger

Mit zwei neuen, designstarken Regenbrausen-Modellen in rundem und quadratischem Design ergänzt Jörger serienübergreifend die exklusiven Armaturen-Kollektionen. Zurückhaltend elegant wirken die runden und quadratischen Regenbrausen-Modelle durch ihren drei Millimeter dünnen Duschkopf. Sie sind jeweils in drei Größen erhältlich und können so optimal auf den zur Verfügung stehenden Duschraum abgestimmt werden. Die Montage ist sowohl an der Decke als auch an der Wand möglich.

10

Quelle: VitrA Bad

Anhand seines Designs definiert sich meist auch der restliche Stil und Charakter des Bades – vor allem dann, wenn ein außer­gewöhnlicher Look bevorzugt wird. Einen solchen bieten die Aufsatzschalen von VitrA Bad, die in verschiedenen Formen, Farben und Materialien erhältlich sind: Das formschöne, organische Design von „Frame“ hinterlässt gewiss einen bleibenden Eindruck. Zur Farbwelt von „Frame“ gehören dezente Nuancen in Edelweiß, Weiß Hochglanz, Schwarz Hochglanz und Schwarz Matt.

11

Quelle: Steuler

„Schau mir in die Augen, Kleines!“ Die „Casablanca“-Fliese von Steuler misst zwar nur 25 x 25 cm, ist optisch aber eine ganz Große. Sie zeigt einen Mix klassischer, aber modern interpretierter marokkanischer Zementfliesen-Motive. In erster Linie ist die „Casablanca“ eine Dekor-Serie, aber sie ist so designstark und verbreitet so viel Flair, dass man sie absolut auch als Hauptdarstellerin einsetzen kann.

12

Quelle: Smania

Ein originelles, romantisches und obendrein auch noch designstarkes Produkt: Der „Brion“-Spiegel ist gleich für zwei Personen gedacht, die ihre Gesichter gleichzeitig betrachten möchten. Die kreisförmigen Elemente sollen dabei zwei einander berührende Seelen darstellen. Durch die Wahl des Holz- und Metallfinishes kann der exklusive Spiegel individuell gestaltet werden. Dieses Designerstück von Smania verbindet die Leidenschaft der Marke für alles Schöne mit kreativem Design.

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