Bad

Barrierearme Lösungen für jedes Bad

Donnerstag, 09.06.2016

Nicht nur der Mensch, auch sein Umfeld kommt in die Jahre. Was einst als schickes Bad gute Dienste ausreichend verrichtete, entspricht heute weder dem Design noch dem Anspruch der Nutzer: 
Zu niedrige Toiletten, hohe Schwellen im Duschbereich oder ein unkomfortabler Wanneneinstieg... Viele Nutzer würden diese Situation gern ändern, scheuen jedoch eine Komplettsanierung. Wie man einen barrierearmen Badbereich auch mit kleineren Umbaumaßnahmen realisieren kann, zeigen die folgenden Beispiele.

Installationsbox für barrierearme Duschlösungen

Bei der Renovierung des Badezimmers wünscht so mancher Kunde einen möglichst einfachen, barrierearmen Einstieg in die Dusche. Oft setzt aber die Aufbauhöhe Grenzen an die Barrierefreiheit. Die neue flache Installationsbox „75“ von repaBAD erfüllt laut KIWA alle gängigen Dichtheitsvorgaben und wurde mit dem dafür gültigen Prüfzertifikat ausgezeichnet.

Um bei der Montage von barrierearmen Duschwannen eine sichere Abdichtung unter der Duschwanne zu erzielen, wird für den Duschwannenablauf die Installationsbox „75“ in den Estrich eingelassen und mittels mitgelieferter Dichtmanschette in die alternative Abdichtung eingebunden. Der spezielle Ablauf mit einer Leistung von 0,5 l/s nach DIN EN 274 bietet genügend Spielraum, um Toleranzen vor Ort ausgleichen zu können. Der Ablauf wird durch eine abgedichtete Muffe an das Abwassersystem angeschlossen. Mit nur wenigen Bauteilen wird so eine einfache Integration der Abdichtung und eine klare Trennung der einzelnen Gewerke ge­schaffen. Neben der Installationsbox „75“ bietet repaBAD auch die Installationsbox „110“ mit einer Bauhöhe von 110 mm an.

Einfacher Einstieg in die Dusche mit der Installationsbox
Quelle: repaBad
Die neue flache Installationsbox „75“ von repaBAD ermöglicht bei einer Renovierung einen einfachen barrierefreien Einstieg in die Dusche.

Ausgezeichnetes und sicheres 2-in-1-Konzept

Die neue Duschwanne „Dobla“ von HSK überzeugt mit ihrer cleveren Kombi­nation aus Dusche und Badewanne. Damit eröffnet sie gerade in Klein­bädern neue, auch barrierearme Gestaltungsmöglichkeiten und bietet gleichzeitig viel Platz sowie Komfort beim Duschen und Baden. Diese Vorteile hat jetzt auch die Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik (GGT) in Iserlohn bestätigt. In einem unabhän­gigen Verbrauchertest stellte sich die „Dobla“ kritischen Testern und erhielt mit der Note 1,9 eine überzeugend positive Bewertung.

Das komfortable 2-in-1-Konzept der neuen Dusch-Wanne konnte im GGT-Benutzertest in allen Kategorien punkten. So ist „Dobla“ wie gemacht für kleine Bäder – sowohl bei Teilsanierung als auch im Neubau. Zusätzlich sahen die Tester die Duschwanne als komfortables und sicheres Ausstattungselement für ein barrierearmes Mehr-Generationen-Bad. Mit nur wenigen Handgriffen wird die satinierte Acrylglas-Tür eingesetzt und dichtet selbstständig ab. Dank der Magnete gibt es außerdem keine störenden mechanischen Bauteile, die verschleißen oder die Pflege erschweren könnten. Wird die Tür nicht benötigt, findet sie ihre „Parkposi­tion“ direkt am Wannenrand.

Weitere positive Ausstattungsmerkmale: die großzügige und niedrige Wannenöffnung sowie der integrierte Sicherheitsüberlauf. Er ist direkt unterhalb der Türöffnung platziert und verhindert so, dass Wasser aus der Duschwanne austreten kann – selbst, wenn die Wannentür aus Versehen mal offen stehen sollte.

Eine ebene, große Standfläche im Duschbereich bietet maximale Bewegungsfreiheit und sicheren Stand. Op­tional kann die „Dobla“ auch zusätzlich mit einer rutschhemmenden AntiSlip-Bodenbeschichtung ausgestattet werden. Gleichzeitig ist der Wannenbereich ergonomisch geformt, sodass auch im Sitzen größtmöglicher Komfort garantiert wird.

Kombi aus Dusche und Wanne: Duschwanne
Quelle: HSK
Die neue Duschwanne „Dobla“ von HSK überzeugt mit ihrer cleveren Kombination aus Dusche und Badewanne.
Der Sicherheitsüberlauf der Duschwanne sitzt direkt am Einstieg - so kann auch bei offener Wannentür kein Wasser austreten.
Quelle: HSK
Der integrierte Sicherheitsüberlauf sitzt direkt am Einstieg und verhindert so, dass Wasser austreten kann – selbst, wenn die Wannentür aus Versehen einmal offen stehen sollte.

Schnell und sauber zum neuen und barrierearmen Duschbereich

Mit den „PanElle“-Wandverkleidungen von Duscholux wird das Renovieren im Bad zu einem variantenreichen Vergnügen, denn nach Ansicht des Herstellers war es noch nie so einfach, aus einem alten Bad eine Wohlfühloase zu machen – ohne langwierige Umbauarbeiten, Schmutz und Staub.

Hinter „PanElle“ verbirgt sich ein einfaches, aber sehr wirkungsvolles Prinzip: 1.000 x 2.500 mm (Sondermaße möglich) große Acrylplatten werden direkt auf den vorhandenen Untergrund geklebt. Die hochwertigen Elemente sind zu 100 Prozent feuchtigkeits­­resi­stent, lichtbeständig und kratzfest. Und auch bei der farblichen Gestaltung sind kaum Grenzen gesetzt: Erhältlich sind die Wandverkleidungen in 19 Standardfarben oder in einer Wunsch­nuance aus 195 RAL-Farben. Auch hochauflösende Fotomotive können mit der Wandverkleidung in Glasoptik individuell in Szene gesetzt werden. Ganz gleich, ob im privaten Wohlfühlbad oder im öffentlichen Wellnessbereich – „PanElle“ steht für wenig Aufwand aber viele Möglichkeiten.

Vorher und nachher: Die
Quelle: Duscholux
Vorher (oben) - nachher (unten): Schnell und sauber lässt sich mit den „PanElle“- Wand verkleidungen von Duscholux aus einem alten Bad eine barrierearme Wohlfühloase gestalten.
Vorher und nachher: Die
Quelle: Duscholux

Glassdouche: Spezialgebiet Sonderlösungen

Eine bodenebene Glasdusche gehört heute eigentlich zu den Standards bei der Badinstallation oder -renovierung. Groß ist die Enttäuschung, wenn die archi­tektonischen Bedingungen einen Strich durch die Wunschliste machen – sei es, weil die Wände die herkömmliche Befestigung von Beschlägen nicht erlauben; sei es, weil ausladende Türen dem Raum seine Grenzen aufzeigen. Glassdouche hat mit „Josephine“ eine Serie gelauncht, die die „Geht-nicht“-Liste deutlich reduziert und die „Lässt-sich-machen“-Liste ebenso deutlich vergrößert.

„Josephine“ ist eine Beschlagserie mit Zweifachbohrung, die trotz geringer Beschlagmaße große Duschenmaße ermöglicht. Die Modellauswahl umfasst Dusch-Wände, Dusch-Nischen, Viereck-, Viertelkreis- und Fünfeck-Duschen mit Dreh- und/oder Falttüren sowie Badewannenaufsätze und -anschlüsse. Die hohe Stabilität sorgt zudem für besondere Verschleißfreiheit und garantiert auch extrem geringe Verwindung – der Vorteil: selbst große Falttüren brauchen kein stabilisierendes Gestänge oberhalb der Scheiben, was für einen leichten, transparenten Eindruck sorgt.

Die eigentliche Stärke der Serie liegt jedoch bei den Montage-Optionen: mit Glas-Wand- oder Glas-Glas-Scharnieren, Scharnierwinkelung 0, 90, 135 oder 180°, Wandschenkel des Scharniers innen oder außen, Glasbefestigung mit oder ohne Gegenplatte, Türglas wandbündig fluchtend oder überlappend, die Türen nach innen oder außen öffnend – „Josephine“ ist die Beschlagserie mit dem Spezialgebiet Sonderlösungen. Wie alle Duschkabinen von Glassdouche wird sie nach Aufmaß aus Einscheiben-Sicherheitsglas gefertigt, das sich mit „OnLaser“-Motiven der Serie „Letizia“ veredeln lässt.

Glassdouche bietet Sonderlösungen wie die Beschlagserie
Quelle: Glassdouche
Die „Josephine“ von Glassdouche ist die Beschlagserie mit dem Spezialgebiet Sonderlösungen.

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