Heiß und gesund

Wannenbäder gegen Kurzatmigkeit und andere Wehwehchen

Montag, 06.01.2020

Wenn es draußen bitterkalt, schmuddelig und ungemütlich ist, zieht es uns in die Wärme – vor den Kamin oder in die Badewanne.

Denn hier wird uns geboten, was ein beheizter Raum allein niemals bieten könnte: Das heiße Wasser lässt die Muskeln entspannen, die Durchblutung kommt in Schwung, langsam lockern sich die Gelenke, und die Füße werden wohlig warm.

Die Zeiten, in denen Kardiologen befürchtet haben, dass der Wasserdruck beim Wannenbad bei Herzmuskelschwäche zu Rhythmusstörungen führen könnte, sind zum Glück vorbei. Ganz im Gegenteil. Das Wannenbad im Allgemeinen und die Hydrotherapie im Besonderen ist durchaus ein wunderbares Mittel, um selbst Patienten mit Herzinsuffizienz eine Verbesserung ihres Wohlbefindens zu bescheren. Wie etwa im Ratgeber „Für Herz und Seele“ der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) zu lesen ist, berichteten Testpersonen unter anderem von gesteigerter körperlicher Aktivität, einem Gewinn an Lebensfreude und einer deutlich spürbaren Milderung der Kurzatmigkeit.

Insgesamt hat die Badewanne im Laufe der Zeit eine erstaunliche Entwicklung genommen und gehört seit rund 50 Jahren zum deutschen Wohnungsstandard. Dabei war sie einst als Einbaubadewanne fast immer gesetzt. Seit Mitte der 90er Jahre wird sie jedoch des Öfteren aus dem Nischendasein befreit und in die Raummitte geschoben, nicht zuletzt dank flexibler Installationssysteme und Wasserführungen.

Wenn draußen die Temperaturen fallen, es stockdunkel ist und der ewige Nieselregen nervt, dann ist laut Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) ein wohliges Wannenbad eine Lösung mit vielen positiven Nebenwirkungen.
Quelle: VDS/Shutterstock_alliance images
Wenn draußen die Temperaturen fallen, es stockdunkel ist und der ewige Nieselregen nervt, dann ist laut Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) ein wohliges Wannenbad eine Lösung mit vielen positiven Nebenwirkungen.

Mit Salbei-Öl den Geist aktivieren

Doch ganz gleich ob als Einbauwanne oder als freistehende Variante – wie lange man ein heißes Wannenbad genießen sollte, dazu gibt es kein Patentrezept. Während den einen schon zehn Minuten reichen, um zu entspannen, baden andere eine Stunde oder länger – und riskieren fürs eigene Wohlbefinden gerne mal schrumpelige Haut.

Allerdings ist dies nicht der einzige Nebeneffekt. Denn mit dem richtigen Badezusatz kann das Verweilen in der Badewanne auch schlau machen. Wissenschaftlichen Berichten zufolge, soll ein 20-minütiges warmes und unter anderem mit Salbei-Öl angereichertes Bad den Geist aktivieren und die kognitiven Fähigkeiten fördern.

gutesbad.de

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