Deutschland goes smart….

Hansgrohe-Studie belegt: Wir sind keine Digital-Muffel im Bad!

Mittwoch, 27.03.2019

Fast jeder dritte Deutsche plant, in naher Zukunft digitale Unterstützung auch im eigenen Bad zu installieren.

Die Nachrichten beim Rasieren im Spiegelschrank schauen, die Wassertemperatur über eine sprachgesteuerte Dusche regeln oder eine Urinanalyse per appbasiertem Dusch-WC durchführen – sind wir Deutschen dazu schon bereit? Oder ist das alles noch Utopie? Hansgrohe wollte es wissen und befragte gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Innofact AG jetzt 1.005 Personen zu diesem Thema. Das Ergebnis: Digitale Anwendungen zur Vernetzung von Haustechnik und Haushaltsgeräten stellen kein Zukunftsszenario mehr da, sondern sind bereits im täglichen Leben der Menschen angekommen!

Unter dem Stichwort „Smart Home“ erleichtern intelligente Lösungen den Tagesablauf, dazu gehören die Vernetzung von Lichtquellen, Heizung oder Sicherheitssystemen und deren Steuerung mit Sprachassistenten oder Apps. Die bevölkerungsrepräsentative Umfrage zeigt, dass das Interesse an smarten Anwendungen im Haus im Allgemeinen aber auch speziell im Badezimmer recht groß ist.

Die Hansgrohe-Studie belegt: Das Badezimmer der Zukunft wird smart – auch in Deutschland!
Quelle: Hansgrohe SE
Die Hansgrohe-Studie belegt: Das Badezimmer der Zukunft wird smart – auch in Deutschland!

Deutsche zeigen sich offen

So ist immerhin jeder zweite Deutsche (48 Prozent) grundsätzlich offen gegenüber smarten Anwendungen im eigenen Haus oder in der eigenen Wohnung: 20 Prozent nutzen sie sogar bereits. Und was ist mit dem Rest der Bundesbürger? Sie planen noch – jedenfalls ein Teil von ihnen. Immerhin 28 Prozent der Deutschen möchte nämlich in naher Zukunft smarte Helfer in den eigenen vier Wänden installieren. Insbesondere die jüngeren Generationen können sich dafür begeistern, ihr Zuhause in naher Zukunft smart zu machen. In Zahlen heißt das: 36 Prozent der 18- bis 29-Jährigen und 33 Prozent der 30- bis 39-Jährigen haben Lust auf moderne Veränderungen in ihren vier Wänden. In der Generation ab 40 Jahre sind dies jedoch weniger als ein Viertel (23 Prozent).

Smart Home überzeugt vor allem die Jüngeren

Ob es die Steuerung von Dusche und Co. per App ist oder aber spezielle Lichttechnik und Musik im Bad – die Nutzungsmöglichkeiten smarter Anwendungen im Sanitärbereich nehmen zu. Und das Interesse, diese zu nutzen, ist hoch und steigt stetig. Insbesondere bei der jüngeren Generationen. Sie sind für appbasierte Steuerungsmöglichkeiten des Sanitärbereichs offen: So plant jeweils knapp die Hälfte (44 Prozent) der 18- bis 29-Jährigen beziehungsweise 30- bis 39-Jährigen, in naher Zukunft smarte Anwendungen im eigenen Bad zu nutzen. Anders die Generation „40+“. Aus dieser Altersgruppe stimmt dieser Aussage ebenfalls nur knapp ein Viertel der Befragten (24 Prozent) zu.

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