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SHK-Systemtechnik

Biomineralisierung die bessere Alternative!

Montag, 14.06.2021

Wie integriert der Fachhandwerker denn vor Ort die Kalkschutztechnik von Watercryst?

„Die Installations- und Montageschritte unserer Biocat-Produkte sind denkbar einfach und bestens durchdacht. Viele Bauteile werden bereits vormontiert geliefert, und wir geben dem Fachhandwerker klar verständliche Montage-Leitfäden an die Hand. Ergänzend schulen wir auch regelmäßig und praxisnah, wenn es wieder geht. Watercryst-Kalkschutzgeräte werden üblicherweise am Hauptwassereingang nach dem Hauswasseranschluss installiert, sie können auch in bereits bestehende Systeme zur Kalt- und Warmwasseraufbereitung integriert werden. Unsere äußerst kompakte Kleingeräteserie Biocat KLS für Ein- und Mehrfamilienhäuser ist schnell und einfach planbar, in Kürze fertig montiert und einsatzbereit.“

Mit regelmäßigen Schulungen und Seminaren unterstützt Watercryst die Fachhandwerker bei Vermarktung und Installation der Anlagen.
Quelle: Watercryst
Mit regelmäßigen Schulungen und Seminaren unterstützt Watercryst die Fachhandwerker bei Vermarktung und Installation der Anlagen.

Welchen Aufwand zieht der Betrieb einer Biocat-Anlage nach sich?

„Dieser Punkt ist ein weiterer klarer Vorteil von Biocat. Unabhängig vom Wasserverbrauch muss das Katalysator-Granulat nur alle fünf Jahre getauscht werden. Das ist nicht nur extrem komfortabel für den Kunden, auch die Betriebskosten sind dadurch erfreulich gering. Für Hausbesitzer ergeben sich zusätzlich betriebswirtschaftliche Vorteile, weil keine Kosten für die Lieferung der benötigten Additive oder die Betreuung der Anlage durch Haustechniker entstehen. Die Menge an Granulat, die ein Einfamilienhaus nach fünf Jahren entsorgt, entspricht in etwa dem Volumen einer 1,5 Liter-Flasche. Ist ein Ionentauscher im Einsatz, sind das demgegenüber im gleichen Zeitraum circa 20 x 25 kg Salz.“

Kann man das konkret in Zahlen fassen?

„Wenn Sie die Betriebskosten für ein Mehrfamilienhaus vergleichen, liegen Sie mit unserem Biocat für eine Anlage mit 16 Wohneinheiten inkl. Strom, Spülwasser und Wartung des Granulats bei etwa 570 Euro. Bei einem Ionentauscher müssen Sie inklusive der halbjährlichen Wartung und der intensiven Betreuung mit etwa 2.000 Euro kalkulieren. Unserer Meinung nach sprechen die Zahlen da für sich.“

Worauf müssen sich denn die Nutzer einer Trinkwasser-Anlage nach der Installation einer Biocat-Anlage einstellen? Für Mieter haben Sie ja beispielsweise ausdrücklich eine Information zusammengestellt.

„Die Informationspflicht ist eine normative Vorgabe bei chemischen Wasseraufbereitungsverfahren, der Vermieter oder Betreiber nachkommen müssen. Da unser Wirkprinzip das Trinkwasser nicht verändert, entfällt die Informationspflicht bei der Installation einer Biocat-Anlage. Trotzdem informieren wir nach der Installation standardmäßig über die Funktionsweise unserer Kalkschutztechnik. Es liegt uns besonders am Herzen, zu erklären, dass wir die natürliche Zusammensetzung des Wassers nicht verändern, Kalk also immer noch Bestandteil des Wassers ist. Viele Menschen glauben, dass unsere Kalkschutztechnik das Reinigen von Armaturen oder Duschwänden überflüssig macht, dem ist natürlich nicht so – kann aber leichter werden.“

Trotz der Markterfolge ruhen aber auch Sie sich nicht auf dem Erreichten aus, sondern entwickeln kontinuierlich weiter. Aktuell führen Sie so die Biocat KLS-Serie in den Markt ein. Was zeichnet die neue Geräteserie aus?

„Unsere Biocat-KLS-Serie vereint Funktionalität, Schutz und moderne Technik. Seit September 2020 ist unser neuestes Produkt im Fachgroßhandel verfügbar. Besonders viel Sicherheit bietet der neue Leckage-Schutz für Hausbesitzer: Der von uns eigens entwickelte Leckage-Schutz misst und kontrolliert kontinuierlich die Verbrauchswerte. Stellt das Leckage-Modul mit seinen Sensoren einen ungewöhnlich hohen Verbrauch oder stetigen Druckverlust fest, wird die Trinkwasserversorgung automatisch abgesperrt und die Biocat-App benachrichtigt den Nutzer. Ein Rohrbruch wird so frühzeitig erkannt, damit Hausbesitzer bestmöglich vor Wasserschäden geschützt sind. Über die Biocat-App lassen sich alle wichtigen Leistungsdaten jederzeit abrufen. Nach fünf Jahren erinnert die App praktischerweise an den Austausch des Granulats und der Kunststoffbauteile im Trinkwasser. Bluetooth ermöglicht die Kommunikation auch ohne Internetverbindung.“

Herr Schmidt, wir bedanken uns herzlich für dieses Gespräch!

watercryst.com

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