Bad

Bad-Teilsanierung mit „Duschking“ als Ertragsmodell

Montag, 08.04.2019

Mit einem Direktanbieterkonzept, das keinesfalls ein Franchisesystem ist, möchte „Duschking“ den Markt der Bad-Teilsanierung aufbrechen. Rund 140 Partner profitieren bundesweit schon „von der zwanglosen Partnerschaft, die durch Leistung überzeugt“, so Geschäftsführer Lutz Ruppel.

Vorher - Nachher: 

Im mit eigenen Handwerkern abgewickelten Objektgeschäft – hier eine typische Vorher-/Nachher-Situation aus einem Hotel – sammelt „Duschking“ viele Erfahrungen, die dann wiederum die Arbeit der Handwerkspartner erleichtern.
Quelle: Duschking
Vorher - Nachher: Im mit eigenen Handwerkern abgewickelten Objektgeschäft – hier eine typische Vorher-/Nachher-Situation aus einem Hotel – sammelt „Duschking“ viele Erfahrungen, die dann wiederum die Arbeit der Handwerkspartner erleichtern.

Altena in Westfalen (für Eisenbahner: Altena i.W.) muss man eigentlich kennen. Zumindest als Wanderfreund oder Anhänger mittelalterlicher Aktivitäten. In dem einen Fall, weil der Volksschullehrer Richard Schirrmann auf der majestätisch über dem Tal thronenden Burg die erste Jugendherberge einrichtete. In dem anderen, weil Burg Altena eben im Hochmittelalter begründet wurde und dieserhalb auch heute noch beliebter Schauplatz ebensolcher Ritterspiele ist… Aber letztlich sollte man künftig Altena auch kennen, wenn man als Installateur in der Bäderwelt – Schwerpunkt: Badsanierung – unterwegs ist. Also gewissermaßen als der weiße Ritter im Blaumann, der aus historischen Nasszellen in uralter Bausubstanz komfortable Wellnessoasen schafft, denn Altena ist seit rund zehn Jahren auch Sitz von „Duschking“. Tatsächlich im Schatten der Burg, auf der anderen Seite des Flüss­chens Lenne, und in einem historischen Backstein-Fabrikgebäude, das noch eine Menge Entwicklungspotential bietet.

Entwicklungspotential, das „Duschking“ aber auch braucht und nutzen werde, so Geschäftsführer Lutz Ruppel, denn „die Idee des Spezialisten für Duschsanierungen, der neben seinem Knowhow den Fachhandwerkern auch gleich die kompletten Materialien und Ausstattungskomponenten für die Bad-Teilsanierung mitgibt, die nimmt gerade erst richtig Fahrt auf!“

Sehen mit dem „Duschking“-Konzept noch viel Potential in der Fläche: die Geschäftsführer 
(v.li.) Lutz Ruppel, Tobias Murza und Andreas Murza.
Quelle: Duschking
Sehen mit dem „Duschking“-Konzept noch viel Potential in der Fläche: die Geschäftsführer (v.li.) Lutz Ruppel, Tobias Murza und Andreas Murza.

Homogenes Komplettpaket

Zum besseren Verständnis ein kurzer Break, ein Blick zurück. Vor rund zehn Jahren kamen der Fachhandwerker Andreas Murza und der Kaufmann Lutz Ruppel (ehemals Meloh-Armaturen) auf die Idee, ihre „A+L Vertriebs GmbH“ als Direktvertrieb-Anbieter von Badprodukten zur Marke „Duschking“ weiterzuentwickeln. Der Hintergrund: Die Badsanierung entwickelt sich mehr und mehr zu einem der umsatzträchtigsten Geschäftsfelder in der SHK-Branche – doch die Komplexität der Aufgabenstellungen und damit der Koordinations- und Abstimmungsaufwand überfordern viele kleine und mittlere Fachhandwerksunternehmen. Und genau da setzt „Duschking“ mit dem passenden Produktangebot an. Ruppel: „Als Spezialist für die Bad-Teilsanierung bieten wir dem Fachhandwerk ein homogenes System aus innovativen Produkten und zielgruppenorientiertem Marketing, das es in der Form am Markt bisher noch nicht gegeben hat.“

Bad-Teilsanierung bedeutet in diesem Fall die Konzentration auf das Wesentliche, hier auf die alte Wanne im Bad. Diese Wanne zu entsorgen, dafür eine neue Dusche zu montieren und den Arbeitsaufwand durch schnell auf die alten Fliesen zu setzende, großflächige Wandverkleidungen auf ein Minimum zu reduzieren – das ist dabei das Kerngeschäft.

Der Vorteil für den Endkunden: Anstelle aufwändiger Umbauarbeiten haben die „Duschking“-Partner ihre Aufgabe „ohne Dreck und Lärm“ binnen zwei Tagen erledigt. „Das überzeugt“, sagt Lutz Ruppel und kann es anhand von Umsatzzahlen eindrucksvoll belegen. Wobei sich das Geschäftsprinzip deutlich einfacher anhört, als es tatsächlich ist. Denn hinter der „Teilsanierung in 2 Tagen“-Idee steckt ein ausgefeiltes Konzept aus abgestimmten Produkten, „Just-in-time“-Logistik mit 100 Prozent-Liefergarantie und besonders qualifizierten Fachhandwerkern, die von „Duschking“ geschult und bei Bedarf auch gerne sogar mit den entsprechenden Marketingkonzepten und Werkzeugen qualifiziert bzw. ausgestattet werden.

Die auf Wunsch individuell, gerne auch mit Fotomotiv bedruckten Rückwände (glasfaserverstärkte Composite-Platten) sind für „Duschking“ ein zentrales Element in der schnellen und sauberen Teil-Badsanierung. Über 2.000 Platten sind lagermäßig vorrätig.
Quelle: Duschking
Die auf Wunsch individuell, gerne auch mit Fotomotiv bedruckten Rückwände (glasfaserverstärkte Composite-Platten) sind für „Duschking“ ein zentrales Element in der schnellen und sauberen Teil-Badsanierung. Über 2.000 Platten sind lagermäßig vorrätig.

Umfassender Support

Die mittlerweile etwa 140 „Duschking“-Marktpartner aus dem Fachhandwerk sind bundesweit verteilt, mit Schwerpunkt auf dem „Speckgürtel“ der Großstädte. Das liegt irgendwo nahe, denn hier ist die Siedlungsdichte am größten. Genauso wie die Kaufkraft und das Interesse, im Altbau zumindest den Wannen- und Duschbereich möglichst schnell und zügig auf Modern zu bringen. Um diese Kunden zu erreichen, stattet Duschking die kooperierenden Fachhandwerker auf Wunsch mit entsprechend gestalteten Fahrzeugen aus, erstellt individuell zugeschnittene Marketingkonzepte und sorgt durch passende Qualifizierungsprogramme für das notwendige Know-how.

Von Eckhard Martin
Chefredaktion SanitärJournal
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